Der Schrei des Falkens

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Jun 29, 2010 9:26 am

Shadow hob den Kopf und lächelte Silvin an.

Wahrscheinlich beides. Ich hab schon länger nicht geschalfen. Du hast recht, ich sollte aufpassen, dass ich mein Ansehen und Respekt von ihnen nicht verliere. Ich werde gleich mit Starshine sprechen und sie bestrafen.

Damit legte sie den Kopf wieder auf ihre Pfoten und betrachtete den Boden vor ihr.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mi Jun 30, 2010 4:45 am

Plötzlich traf Starshine blitzartig ein schrecklicher Gedanke:
Oh nein! Die anderen haben die Worte des Waldes nicht gehört und wundern sich bestimmt schon, warum ich einfach weggerannt bin! Jetzt sind sie noch ärgerlicher und misstrauischer mir gegenüber! Ich würde doch nie einen Alpha-Wolf infrage stellen! Warum konnte ich denn nicht sagen, was die Pflanzen beobachtet haben? Na ja, erstens hätten sie mir das nicht geglaubt und zweitens hätten wir zu viel Zeit bis zum Aufbruch gebraucht. Ach, was denk´ich; ich bin einfach eine Versagerin. Wahrscheinlich werde ich bestraft werden. Gut, das ändert aber nichts daran, jemand anderem zu helfen. Ich hoffe, dass ich überhaupt helfen kann.
Mit diesen Gedanken versuchte Starshine sich wieder auf ihre Aufgabe zu konzentrieren und hoffte einfach das Beste.
Keuchend blieb sie nach einer langen Strecke stehen und erblickte eine Lichtung. Auch mit einer schlechteren Nase konnte sie drei Wölfe riechen, die anscheinend erst gerade dort vorbeigekommen waren. Sie mussten hier also irgendwo sein! Im dämmrigen Licht meinte sie in der Nähe ein paar Schatten durch den Wald huschen zu sehen...zwei große und ein kleiner Schatten! Das mussten sie sein! Wahrscheinlich war es ein sehr junger Wolf, dem sie helfen musste!
Starshine sofort sprintete etwas hinterher, konnte dann aber echt nicht mehr und rief in ihnen etwas zu.

Hallo, bleibt mal bitte kurz stehen, ich muss mit euch reden! Es ist wirklich sehr wichtig!

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mi Jun 30, 2010 7:09 am

(Wenn das so weiter geht komm ich nie an...da Lynn vor 12 Beiträgen mal was von- in Richtung Shadow laufen -gesagt hat werde ich das mal weiterführen...wenn jemand was dagegen hat dann sage er was dagegen.)

Der Rennerei langsam müde werdend kam Ygg (mit Lynn und Raven im Schlepptau) wieder beim Felsen an.
Bis auf eine der beiden Neuen waren alle noch da. Auch wenn sie ein wenig aufgelöst wirkten.

"Wieder da..."

Damit ließ er sich irgendwo in eine Ecke in der nähe fallen und wartete darauf, ob irgendwas passierte.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Jul 01, 2010 12:33 am

Außer Atem bemerkte Starshine, dass sie länger als sie dachte den Wölfen hinterhergelaufen war. Sie hatten die Fähe aber anscheinend nicht hören können. Was aber unmöglich war, da sie nur wenige Meter entfernt gewesen war.
Das kann nicht sein! Irgendetwas stimmt hier nicht...
Und vor allem: der Wald hatte sie im Kreis laufen lassen, sodass sie wieder am Felsen ankam! Also die ganze Rennerei umsonst. Super.
Ärgerlich schlurfte Starshine auf die Versammlung am Felsen zu. Sie konnte einfach nicht mehr rennen. Aber sie versuchte dabei ihre restlichen Kräfte für ihre Magie zu sammeln, um endlich dem armen Wolf zu helfen.
Jetzt will ich endlich beweisen, dass ich nicht helfen könnte! Ich will einfach nur etwas Anerkennung, ich bin doch kein ungezogener Wolf!
Als Starshine von allen anderen gesehen wurde, trat sie tapfer vor Shadow.

Shadow, Alpha dieses Rudels. Ich musste aus sehr wichtigen Gründen schnell in den Wald, um jemanden dringenst zu helfen, der nun hier wieder anwesend ist.

Damit deutete sie auf den jungen Wolf bei dem Weißen.

Es tut mir ehrlich Leid einfach gegangen zu sein. Ich möchte einfach nur helfen, auch wenn ich manche Sachen dafür riskieren muss. Wenn ich eine Strafe erhalten muss, dann soll es so sein.
Ich werde dann auch sofort dieses Rudel verlassen, wenn ich es muss.
Aber bitte, Shadow, bitte lass mich diesem Wolf helfen. Wenn nicht, werde ich es akzeptieren.
Es klingt unglaubwürdig, ich weiß, aber der Wald hat mir nun mal aufgetragen, dass ich ihr mit meinen Fähigkeiten helfen soll. Ich bin diesen drei Wölfen gefolgt, um mit ihnen zu reden, aber sie konnten mich, warum auch immer, nicht hören und jetzt sind wir wieder hier.
Ja, so ist es und nicht anders. Shadow, ich respektiere dich wirklich und frage dich hiermit bittend um Rat; was soll ich tun?

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Jul 01, 2010 2:59 am

Silvin freute sich und sagte leise keine angst, das wird schon daraufhin drückte er seine stirn auf shadows kop, um sie zu ermutigen. dann sah er wie ygg,lynn,raven und starshine zurückkehrten. erst stand er aufgeregt auf zuckte dann aber zusammen, als er daran dachte wie die strafe nun aussehen würde. und er hatte einen teil dazu bei getragen verdammt das was gleich folgen würde wollte er nicht heraufbeschwören. er will keinen streit im rudel. dann hörte er wie sich ygg zu wort meldete und starshine mit panik sich in ihrer eigenen erklärung mit den worten nur so überschlug.

Anzahl der Beiträge : 16 Anmeldedatum : 04.02.10

Erschrocken wurde Raven wieder wach, sie atmete schwer und war total entkräftet. Sie war wieder zu sich gekommen und merkte, dass sie in der Luft schwebte, voller Panik fing sie an zu zappeln und schaffte es sich loszukämpfen. Raven schlug unsanft auf den Boden auf, stand aber sofort wieder verängstigt auf und rannte los. Denn ersten den sie erkannte war Yggdrasil und so rannte sie auf ihn zu und drückte sich an sein Fell. Zitternd blickte sie sich um und erkannte dann auch Shadow und Silvin, verharrte aber an Yggs Seite. Dann entdeckte sie den Wolf der sie getragen hatte, es war Lynn. Aber auf der Lichtung waren noch zwei andere Wölfe, die sie nicht kannte, Raven fing an zu knurren und wartete ab was nun wohl passieren würde.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Fr Jul 02, 2010 1:02 am

Ygg war überrascht, als Raven zu ihm kam. Sie wirkte verängstigt und aufgeregt, weshalb er versuchte sie zu beruhigen, indem er Ruhe und Gelassenheit ausstrahlte.
Jetzt, da er nur hier rumlag nutzte er die Zeit um die beiden Neuen näher anzusehen.

Starshine wollte Raven helfen. Komisch, ich muss sie wohl überhört haben. Aber so verzweifelt wie sie versucht sich zu verteidigen muss es wohl stimmen.

Ygg machte weder Anstalt Raven vor irgendwas aufzuhalten noch stupste er sie in Richtung Starshine. Raven sollte selber entscheiden, ob sie Starshine vertraute.
Ygg sah etwas traurig in den Wald

Sie kann mit dem Wald reden...

Nun sah Ygg zu Lubeya. Er kniff die Augen zusammen doch trotzdem konnte er sie in der Dunkelheit kaum erkennen.

Ich kann nicht sagen was ich von ihr halte...ich hab noch kein Wort von ihr gehört und jetzt kann ich sie nicht sehen...

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Fr Jul 02, 2010 8:24 am

Auch Starshine bemerkte, dass die junge Fähe aufgewacht war und putzmunter zu sein schien. Zumindest sah es so aus.
Vielleicht könnte sie innere Verletzungen haben, ansonsten scheint es ihr ja gut zu gehen. Wälder lügen nie, aber was, wenn doch alles in Ordnung ist? War alles nur ein Schwindel der Natur?
Starshine wollte sich gerade freuen, dass die arme Fähe wohlauf war, aber auch sich ärgern wegen dem ganzen, fast sinnlosen Gehetze, als sie etwas Merkwürdiges wahrnahm.
Hm...aber warum konnten denn die anderen Wölfe mich aus der sehr kurzen Entfernung nicht hören?
Seltsam. Ich hoffe der Wald hat nichts mit dieser schrecklichen Sache zu tun, die er mir erzählt hat.
Aber die junge Fähe ist ja auch...was war denn das???
Für einen Bruchteil einer Sekunde meinte Starshine etwas gesehen zu haben, was sich um den Körper des Jungtieres gewunden hat. Es schien farblos zu sein, dennoch war es manchmal, wenn man es sich genau anschaute, irgendwie sichtbar und es schien...Starshines Magie anzusaugen!!!
Schnell richtete sie ihren Blick wieder auf Shadow. Es entkräftet jeden, der Magie besitzt! Wenn man es direkt betrachtet, schimmert es manchmal wie Wasser, aber Vorsicht! Die ziemlich junge Fähe musste also auch besondere Fähigkeiten besitzen, weswegen sie so geschwächt war. Aber es war immer noch da und Starshine wollte ihr weiterhin helfen. Und wenn man diese Dinger direkt ansehen würde oder sich in ihrer Nähe befindet, kann es einem ziemlich viel Magie entziehen! Sie spürte auch jetzt noch einen leichten Sog.
Nein, verdammt, die Prophezeiung! Unsichtbare Feinde, die gesehen werden müssen, aber man nicht ansehen darf! Aber das ist erst der Anfang; sie existieren nur, um Feinde während des Kampfes noch zusätzlich zu schwächen, andere Kreaturen von ihnen sind viel grausamer...Vielleicht sollte ich es jetzt schon den anderen erzählen, wenn sie mir glauben...

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Aug 21, 2010 7:34 am

Die braune Wölfin Blackheart streifte durch einen großen Wald. Sie kam gerade an die grenze in ein fremdes Terretorium. Sie hob ihren Kopf.
Villeicht ist hier ein Rudel, was mich aufnehmen würde.,dachte sie sich.
Aber um sicher zu gehen, dass sie nicht gleich wieder verscheucht wurde, blieb sie an der Grenze stehen und ließ ein heulen von sich.
Sie hoffte, dass hier ihr neues Zuhause sein könnte, denn sie war inzwischen schon 2 Jahre rumgereist.
Eines ihrer Augen, das schwarze, sah so aus, als könte sie auf diesem nicht sehen, was aber das Gegenteil war. Sie konnte sehr gut sehen und auch sehr weit, villeicht würde ihr das ja helfen, um einen festen Posten im Rudel zu bekommen, wenn sie aufgenommen werden würde.

Gast

Der Wald hatte Lubaya mit einem Schwall seiner schmerzahften Botschaften in die Ohnmacht gezwungen. Dies passierte immer öfter...Als die Fähe aufsah entdeckte sie die anderen Wölfe. Luba zog vor Schmerz die Brauen zusammen als sie sich aufhiefte. Ein leisen Fiepen entfuhr ihr als der Wald erneut seine, von schmerz durchdrungenen, Gedanken in Lubaya's Sinne schickte.
Ihre Ohren wahren auf die anderen Wölfe gerichtet von denen einer sie anstarrte. Ein normaler Wolf hätte ihn nicht erkennen können in der Dunkelheit jedoch schickte der Boden Lubaya ein paar Informationen über seine Größe und Form. Ob seiner Haltung vermutete Luba das er eine relativ hohe Stellung in diesem Rudel....? zuhaben schien. Erführchig ging sie ein paar Schritte auf ihn zu und senkte dann das Haupt - ein Zeichen des Respekt's - . Ihre Hellblauen Augen Spiegelten die Sterne dieser klaren Nacht wieder als Lubaya den Kopf langsam wieder hob um den Rüden anzusehen. Jetzt konnte sie ihn auch ohne die Hilfe des Waldes entdecken.
Die Fähe staunte über den eindrucksvollen Wolf, nicht Größe war es was sie beeindruckte. Sondern seine Aura. Sie pulsierte leicht grünlich und die Blätter zu seinen Füßen schienen mit dem was sie spürten äusserst zufrieden. Leicht verwirrt legte Lubaya den Kopf schief.

[bricht zusammen|Wald schickt grausame Bilder|betrachtet Ygg]

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Aug 26, 2010 6:41 am

Starshines Herz hämmerte so laut, dass sie schon fürchtete, jeder könnte es hören. Shadow schien wie versteinert auf sie herabzublicken und antwortete immer noch nicht.
Zweifel stiegen in der jungen Wölfin auf.
Ist sie wirklich die tapfere Anführerin aus der Prophezeiung ?
Doch in diesem nachdenklichen Augenblick verzogen sich die Wolken am Himmel und gaben den Vollmond frei. Mondlicht schien herab auf die Lichtung und die Sterne funkelten wie Diamanten. Eine leichte Brise schüttelte sie aus ihren Gedanken; und dann sah sie, wie Shadows Äußeres schimmerte.
Das Mondlicht fiel direkt auf Shadow, hinter ihr der Mond und die Sterne, die am stärksten in ihrer Nähe zu funkeln schienen. Der Wind ließ ihr nachtschwarzes Fell zerzausen. Ihr Blick war glasklar und ernst. Die ganze Welt schien den Atem anzuhalten...
Es war ein Zeichen des Schicksals, nun gab es keine Zweifel und auch kein zurück mehr...
Entweder werden die Moonlighthawks siegen oder untergehen...
Es ist an Shadow.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Aug 26, 2010 11:38 pm

Shadow war in ihren Gedanken versunken und schreckte wieder auf, als sie in einiger Entfernung ein Heulen hörte. Es war eine Wölfin die darum bat ins Revier kommen zu dürfen.

"Wir können jeden Wolf gebrauchen der sich uns anschließen will, denn wenn es stimmt was Starshine denkt, dann sind wir alle in großer Gefahr.

Shadow erwiderte das Heulen und gewährte der Wölfin einlass. Sie blickte in die Runde und sah erschrocken etwas was aussah wie eine Art Schleier, der Raven umkreiste. Ihre Schwester sah Müde und kraftlos aus.
Shadow rannte zu ihr hin und versuchte nach dem Ding zu schnappen, doch es bäumte sich auf und sah kurz aus wie ein Wolf und dann verschwand es.
Shadow kannte diesen Wolf, er hatte sich in ihr Gedächnis gebrannt, er war der Alpha Wolf des Rudels das ihre Familie umgebracht hatte. Aber dieser Wolf müsste längst Tod sein.

"Außer seine Seele war so unrein, dass seine Seele hier körperlos auf der Erde verweilt. Aber das könnte heißen, dass er sehr schwachen oder jungen Wölfen ihre Körper rauben konnte."

Besorgt beobachtete Shadow ihre Schwester und wusste nicht was sie von dieser neuen Gefahr halten sollte. Sie wusste nur eins, nähmlich, dass Starshine recht hatte und anscheinend mehr wusste als alle anderen.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Fr Aug 27, 2010 12:10 am

Die Wölfin, die bis vor kurzem noch im Dunkel der Nacht kaum zu erkennen war trat nun ins Mondlicht auf ihn zu und sah ihn bewundert an.
Perplex machte Ygg erstmal gar nichts außer sie verwundert an zu starren.

Was tut sie denn da! Sie sieht mich ja an als währe...

Er erinnerte sich an seinen neuen Rang und lies die Ohren sinken.

Ein Grund weshalb ich diesen Rang nicht haben wollte...mit steigendem Rang steigen auch die Erwartungen und wenn man denen nicht entspricht ist die Enttäuschung umso größer...

Weil er nicht wusste, was er sagen sollte und es nicht offen zeigen wollte bedeutete er der Wölfin wortlos leise zu sein bis das Urteil um Starshine gefällt ist.

Doch statt dessen schnappte Shadow in die Luft. Daraufhin meinte er ein leichtes Flimmern in der Luft zu sehen. Eine bosartige Kälte streifte ihn, sodass er sein Fell sträuben musste. Kaum bemerkbar verdunkelten sich sein Augen doch dann verschwand das Flimmern. Er schüttelte sich um die letzten Reste dieser Kälte von sich zu werfen und sah dann Shadow verwirrt und fragen an.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Fr Aug 27, 2010 6:15 am

Eine ANtwort wurde zu ihr getragen. Sie durfte ins Revier. Das war schon einmal ein guter Anfang.
Ein kalter Wind wehte, als sie das Gebiet betrat. Es war so wie immer. DIese Aura begleitete sie auf ihren kompletten Weg.
Die Blätter unter ihren vernarbten Pfoten raschelten.Der Wind wehte durch ihr Fell.
Blackheart ghob den Kopf.
Ich muss zuerst die Alphawölfin finden, aber das wird nicht schwer.,dachte sie sich und nahm den Geruch der Wölfin auf.
Sie ging weiter. Immer weiter, bis sie schließlich ein paar Wölfe erblickte. Unter ihnen war auch die Alphawölfin.
Sie sah in die Runde. Ihr schwarzes Auge war nicht zu übersehen. Ihre Aura war wie ein Schatten, der alles verdunkelt, aber auch zugleich wärmend und geborgen.
Sie ging mit schnellem Schritt zu der Alphawölfin.
Die braune Wölfin neigte ihren Kopf höflich und sah dann die schwarze Wölfin an.
"Ihr wisst wieso ich hier bin."sagte sie nur in ihrer ruhigen Stimme.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Aug 29, 2010 6:26 am

Dann bemerkte auch Starshine die braune Fähe mit dem schwarzen Auge und betrachtete sie. An ihren Narben erkannte sie, dass die fremde Wölfin in ihrem bisherigen Leben viel durchgemacht haben musste.
Anscheinend sucht sie ein Rudel, dass sie aufnimmt. Oder weiß sie etwas von dem, was im Wald geschieht ?
Starshine hatte auch gesehen, was Shadow beobachtet hatte. Das Wesen ist zwar verschwunden, aber bestimmt nicht, weil es Angst bekommen hatte. Dennoch sollte man Raven genauer betrachten, ob das schleierhafte Wolfsding auch keine Schäden an ihr hinterlassen hatte.
Starshine entschloss sich dazu, alles zu erklären, denn Shadow hatte noch nichts gesagt und die Zeit wurde langsam knapp.
Sie sah in die Runde.

Shadow, ich muss euch allen von einer großen Gefahr berichten...

Starshine hatte wohl bemerkt, dass Shadow in ihren Gedanken gewesen war. Die Anführerin war durchaus mächtiger, als ein Wolf vermuten könnte. Daher war sie nicht erstaunt.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Aug 30, 2010 4:56 am

Shadow sah wie die braune Fähe ihr höflich entgegentrat und musterte sie bevor sie ein Urteil fällte. Auf einmal mischte sich Starshine ein. Genervt snappte Shadow nach ihr.

"Ich weiß schon was ich tue und wie du sicher weißt bin ich die Alphere des Rudels und nicht du, also hör auf meine Aufgaben an dich zu reißen."

Shadow wandte sich wieder der Fremden zu.

"Ja, du bist hier um dich unserem Rudel anzuschließen und wir werden dich gerne aufnehmen, Blackheart. Doch auch für dich gilt, dass du dich benimmst und die Ranghöheren Wölfen gehorchst.

Dann sagt sie noch zu den anderen:"Ich denke ihr solltet euch alle erstmal ausruhen. Ich werde hier Wache halten."

Dann legte Shadow sich und rictete den Blick auf den Wald um sie herum.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Aug 30, 2010 5:04 am

Die Fähe nickte. Dann sah sie zu der Alphawölfin.

"Ich könnte dir helfen, wenn du gestattest. Ich bin genug ausgeruht und eine gute Wache", schlug sie vor.

Blackheart wusste nicht welche Antwort sie bekommen wird, sie hatte es einfach vorgeschlagen. Sie hatte großen Respekt vor den höheren Rudelmitgliedern, weil sie wusste, dass man das natürlich tut.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Aug 31, 2010 4:48 am

Erschrocken wich Starshine zurück. Plötzlich verschwand ihre Vision von Shadow als tapfere Anführerin, die in der Prophezeiung vorkam.
Was? Ich habe doch gesagt, dass ich sie respektiere! Und ich habe mich mit aller Ehrlichkeit entschuldigt! Ich habe auch nur vorgeschlagen, etwas, dass uns alle betrifft und es um Leben und Tod geht, zu erklären!
Starshine winselte und wollte am liebsten nur noch weg. Aber sie wusste, dass das nicht ging. Sie konnte die Welt nicht im Stich lassen, und trotzdem fühlte sie sich so allein.
Bevor sie sich aber tieftraurig in die einsamste Ecke niederlegte, um sich auszuruhen, obwohl sie genau wusste, dass sie nicht schlafen könne, sah sie noch kurz ein letztes Mal Shadow an.
Ich sage dir nicht, was du tun sollst. Es ist allein dir überlassen. Aber es kommt etwas auf uns zu. Es kommt etwas Dunkles und Boshaftes, Shadow, und nur du und dein Rudel können es aufhalten. Es fängt erst an. Es ist nur deine Entscheidung.
Starshine hatte es respektvoll gedacht, es war keine Drohung. Dann neigte sie den Kopf und trottete, ohne zurückzublicken, auf eine Stelle am Rande der Lichtung zu. Es war ihr alles zu viel für einen Tag und man konnte ihr leises Schluchzen hören.
Und das war auch vor Furcht vor dem, was kommt.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Aug 31, 2010 7:59 am

Als Shadow zum dritten mal die Fassung verlor zuckte Ygg unwillkürlich zusammen, obwohl er gar nicht betroffen war.

Was ist nur los mit ihr? Seit sie davongelaufen ist, ist sie richtig seltsam...was hat Raven ihr wohl erzählt...
Was es auch war entweder musste sie darüber reden um ihren Schmerz zu teilen- was sie offensichtlich nicht will- oder sie frisst den Schmerz in sich hinein und bekämpft ihn selber...egal welche Variante in beiden Fällen sind nervende Wölfe und große Probleme in Form von einer Gefahr nur hinderlich. Gibt sie sich deshalb den Job als Wächter...einfach nur um alleine zu sein und über alle Probleme nachzudenken?

Ygg sah hinab zur kränklich aussehenden Raven

Ich hab mich für sie verantwortlich gefühlt-er ließ den Kopf hängen-noch eine Aufgabe, die ich verpatzt habe.

Da hatte er eine Idee

Ich bin aus Mitgliedermangel Beta geworden...jetzt habe wir drei Mitglieder mehr...vielleicht kann mich einer ersetzen.

Er blickte in die Runde. Lubeya war nicht geeignet sie war zwar loyal-aber wie sollte sie zu sich selbst hinauf sehen ohne dabei zu vergessen wer sie war was sie tun sollte... Starshine hatte Tatendrang und hat es damit ins Rudel geschafft und sie vor einer unglaubwürdigen Gefahr gewarnt-doch genau wie es ihre Stärke war, war es zugleich auch ihre Schwäche...und was war mit der neusten Neuen...sein abschätzender Blick blieb an ihrem schwarzem Auge hängen und versank -mit einer schwachen Willensanstrengung riss er sich davon los. Diesmal achtete er darauf nicht auf ihr Auge zu achten. Als nächstes vielen ihm die Narben auf.

Sie muss schon viel mitgemacht haben. Nach ihrem selbstsicheren Auftreten zu urteilen muss sie schon viel erlebt haben...und sie weiß wie man mit anderen umgehen muss.
Eine solche Art mag ich zwar nicht aber es sind die richten Eigenschaften...ich werde den richtigen Moment abpassen um Shadow zu bitten mich zu einem einfacheren Rang zu degradieren. Bis dahin muss ich damit klar kommen.

Er schob Raven sanft zu Lynn, stand auf und ging auf die Statur zu. Dabei ging er Lubeya aus dem Weg und machte einen Bogen um Blackheart-beide machten ihm auf deren Weise Angst. Kurz an der Statur angekommen sah er Starshine am Ende der Lichtung- ein Häuflein Elend. Es war zwar gut das Shadow ihre Motivation gebremst hattt -aber das war wohl zu viel gewesen- ihr Tatendrang war gebrochen. Mitleid färbte seine Augen hellblau. Eine leichte Windböe wehte um Starshine und trocknete ihre Tränen. Ohne einen weiteren Gedanke wandte er sich von ihr ab und erreichte die Falkenstatur.

Moonlighthwaks...die Warnung kam zwar ziemlich patzig rüber aber es ist wohl offensichtlich, dass uns eine Gefahr droht...nur was für eine und wie weit ist sie entfernt.

Ygg dachte an das Flimmern zurück. Von der darauf folgenden Kälte ging eine undefinierbare Kraft aus-ein Macht die ihn faszinierte.

Der Feind hatte den ersten Schlag gemacht und sich damit einen Vorteil verschafft...das darf nicht noch einmal passieren. Ich muss wachsam bleiben. Keine nutzlosen Gedanken mehr...

Damit legte er sich hinter den Falke und überwachte alles, was Shadow von ihrem Standpunkt aus nicht sehen konnte.

Bleib wachsam - bleib wachsam - bleib wachsam

(ups O.o--schon wieder so viel)

Gast

Lubaya senkte den Blick als die Blätter um Ygg' Füße plötzlich zu zittern begannen.
Anscheinend war sie von der Alpha noch nicht bemerkt worden. Ein paar Blätter um Shadows Füße wehten in Richtung der baigen Fähe
Große Shadow, ich weiß du bist die Alpha dieses Rudels. So voller Geheimnisse und verhängnissvollem Schicksal's ist euer Weg. Ich möchte mich eurem Rudel anschliessen.
erklärte sie und die grellen blauen Augen Luba's hingen an einer Wurzel vor Shadow's Füßen.
Mein altes Rudel wurde von einer mir bis dahin unbekannten Macht getötet... viele dunkle Seelen durchstreifen nun das Revier auf der anderen Seite des Flusses... und viele meines Rudels mussten ihr Leben lassen...
ihre innere Stimme wurde hart vor Trauer und Wut
Ich will euch helfen das nicht auch noch weitere Seelen unsere Welt verlassen müssen!
Die Wurzel verdrehte sich unnatürlich und zerbrach schliesslich.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Sep 05, 2010 4:56 am

(@Lubaya: Tut mir leid, dachte ich hätte dich schon aufgenommen.))

Shadow sah zu der jungen Fähe, die fast gleichzeitig mit Starshine gekommen war und hörte sich ihre Bitte an.

Natürlich darfst auch du bleiben. Du kannst dich auch in die Höhle legen und dich ausruhen, wenn du müde bist.

Dann blickte sie wieder zu Blackheart, die sie etwas gefregt hatte.

Von mir aus darfst du mir helfen, du könntest die Lichtung umlaufen und wenn du müde wirst, dann frag einfach einen der anderen ob er für dich einspringt. Ich werde währenddessen mal das Gebiet hier erkunden und gucken ob ich die Rviergrenzen nochmal erneuern kann.

Shadow drehte sich mit einem letzten Blick zu ihrem Rudel um und machte sich dann auf den Weg um das Revier zu erkunden. Sie würde wohl 2 stunden dafür brauchen.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Sep 05, 2010 5:53 am

Die Fähe sah der Alphawölfin nach. Sie sagte aber davor noch: "Das werde ich machen."

Nun machte sich Blackheart auf den Weg um das zu tun was sie von Shadow als Auftrag bekommen hatte.

Blätter knisterten unter ihren pfoten und der Wind wehter durch ihr braunes Fell.
Es war nicht kalt, sondern einfach nur etwas schwül und windig.

Sie umging die Lichtung und setzte sich immer wieder hin um die Umgebung zu bewachen.

Es war kein fremder Wolf zu riechen, zu hören oder zu spüren, was man bei den Schattenwölfen oft tat.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Sep 06, 2010 1:03 pm

Irgendwie schienen all die wölfe aus der umgebung die nacht bevorzugt dazu zu benutzen, sich einem rudel anzuschließen. Das war bei shadow wohl eher eine schlechte idee. Denn von ihr ging momentan eine seltsame gereizte stimmung aus. Silvin mochte das nicht. Die luft schien immer dicker zu werden. Irgendwie schien shadow nicht gerade gut auf starshine zu sprechen zu sein. Oder ihr gefiel einfach nur nicht was sie ihr sagte. Silvin hatte am tag genug geschlafen und fühlte sich nicht danach, wieder schlafen zu gehen. zwar war der wald jetzt stockduster und wölfe wie shadow und blackheart hatten es um einiges leichter in der dunkelheit aber auf der lichtung würde es bestimmt nicht so duster sein. Er wollte einfach mal weg aus dem gerangel aber nicht ohne sich den neuen vorzustellen.

Herzlich willkommen im rudel, Blackheart und Lubaya. Naja wir kennen uns ja schon aber nochmal für Blackheart: ich bin Silvin und der gamma diese rudels.

er bemerkte nicht das sie schon längst losgerannt war, denn er hatte den befehl von shadow nicht mitbekommen. er wndte sich noch schnell an die anderen.

ich werde bei den wachgängen helfen ich bin noch viel zu wach um ans schlafen zu denken. ich bin dann weg

sofort rannte silvin los zur lichtung um dort ausschau zu halten. blackheart lief zwar die ränder der lichtung ab, aber das hohe gras war ein gutes versteck für feinde aller art. er wollte einfach nur sichergehen das sich dort kein feind feind aufhält.

hoffentlich hält mich niemand für den feind, immerhin wissen shadow und blackheart nicht das ich komme

dachte er sich als er zur lichtung lief. also machte er einen umweg um mit shadow zu sprechen. plötzlich blieb silvin stehen. vor ihm schien shadow zu stehen doch ihr fährte ging in eine andere richtung. als er kurz in die richtung der fährte guckte, war die gestalt verschwunden.

jetzt hab ich auch noch haluzinationen. ich hatte wohl doch nicht soviel schlaf wie ich dachte.

er begab sich weiter in richtung fährte und stieß nun endlich zu shadow zu. er rannte zu ihr und fing an zu erzählen.

bist du es diesmal auch wirklich shadow? ich hab vorhin... ach ist ja auch egal. ich wollte nur sagen das ich bei der lichtung ausschau halten werde.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Sep 09, 2010 6:36 am

Starshine starrte in den düsteren Wald. Sie hatte den Wind genutzt, damit man ihre Tränen nicht sah, denn sie wollte nicht, dass die anderen denken, sie wäre schwach. Die tiefe Schwärze ließ die Fähe nachdenken.

Er hat sich schon ein bisschen verändert, der Wald. Er ist nicht mehr ganz so friedlich wie vorher. Schon bald könnte aus einer schönen Blume, wenn ihr jemand zu nahe kommt, in wenigen Herzschlägen eine tödliche Ranke werden, die dich erwürgt oder vergiftet. Ich habe damals auf meiner langen Reise schon oft etwas Bedrohliches aus den Augenwinkeln gesehen, aber bin einfach nur schneller gelaufen. Da wusste ich auch noch nichts Genaueres von. Blackheart ist vielleicht auch solchen Sachen schon einmal begegnet, vielleicht sogar den Schattenwölfen selbst...

Sogar die uralte mystische Eiche, die ihr vor gar nicht so langer Zeit die Prophezeiung der Moonlighthawks noch in letzter Sekunde mitteilen konnte, bevor auch sie von der Dunkelheit vergiftet wurde. Die Eiche war mehrere Tagesläufe außerhalb von dem Revier der Moonlighthawks entfernt, aber nach und nach würden dennoch Dunkelheit und Tod in diesen Wald einfallen, ihn vergiften und alles Lebende vernichten wollen. Etwas später erfuhr sie vom gesunden Wald von der verletzten Fähe und dass sich die Prophezeiung bald erfüllen würde. Dann nahm die Geschichte ihren Lauf.

Die Schattenwölfe und ihre weniger mächtigen, aber trotzdem lebenvernichtenden, Anhänger, die leider auch gute Vorarbeit leisten, hätten schon längst auch diesen Wald einnehmen können, was hält sie dann vorerst auf?

Erst jetzt wandte Starshine den Blick vom Wald ab und betrachtete den merkwürdigen Felsen auf der Lichtung noch einmal bis ins kleinste Detail.

Hmm...er sieht wie ein...ein Falke aus. Von einem "großen Falken" war in der Prophezeiung auch die Rede. Es ist also ein magischer Falkenfelsen, der sie abzuhalten scheint. Aber wie lange noch? Selbst er kann nicht auf Dauer den starken Kräften der Schattenwölfe standhalten.
Die wolfsähnliche Kreatur, die Raven angegriffen hatte, war nur ein kaum sichtbarer Spion gewesen, der nun fort ist, um den Schattenwölfen Bericht zu erstatten...

Starshine seufzte. Das waren keine guten Neuigkeiten.

Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Sep 12, 2010 10:05 pm

Blackheart war gerade wieder an einer Ecke angekommen, als sie einen Wolf sah.
Sie bewegte sich kein bisschen und starrte diesen Wolf einfach nur an. Es war ein Schattenwolf.
Der Wolf wollte gerade gehen, als die braune Fähe ihn angriff.
Dieser weichte aus und biss ihr in den Nacken, sodass das Blut etwas spritzte.
Sie jaulte etwas leise auf und knurrte danach wütend, doch plötzlich...war der Wolf verschwunden. Sie sah sich um, troz des Blutverlustes ging es ihr noch gut, und konnte nichts mehr sehen.
Die Fähe erhob sich vom Boden und versuchte zurück ins Lager zu den aderen zu kommen, um Shadow zu berichten, dass sie einen Schattenwolf gesehen hatte.
Als sie auf dem Weg war, dachte sie nochmal über das nach, was gerade geschehen war.