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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Sep 18, 2010 8:10 am
Ygg merkte, dass er sich mit dem Gedanken sich nicht ablenken zu lassen abgelenkt hat. Verärgert verdrehte er die Augen und sah erneut auf das vor ihm liegende Gebiet. Er merkte, dass sich seine Augen besser auf die Dunkelheit eingestellt hatten, denn er sah in einiger Entfernung Blackheard von ihrer ursprünglichen Rute abweichen und zurück ins Lager laufen. Zuerst beobachtete er sie dabei eine Zeit lang, doch als sie näher kam bemerkte er ihr Blut bespritztes Fell. Abrupt stand er auf und lief Blackheart entgegen.
Was ist passiert?!
Mit bedauern sah er, dass es Blackhearts eigenes Blut war, das aus einer Wunde an ihrem Nacken strömte.
Es ist die Bisswunde eines Wolfes...keine sehr tiefe aber gut getroffen...sie wird es sicher überstehen...es sei den die Wunde ist vergiftet oder entzündet sich. Aber wer hat sie überhaupt so zugerichtet?
Zuletzt von Seraphin am Sa Feb 05, 2011 10:28 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Sep 18, 2010 8:32 am
Blackheart bemerkte wie Ygg auf sie zu kam. Auf seine Frage was passiert sei, antwortete sie: "Ein Schattenwolf."
Mehr sagte sie dazu nicht, dann legte sie sich unter einem Baum und versuchte die Wunde abzulecken.
Es brennte ganz schön, aber sie merkte das kaum. Sie dachte darunter nach. Wenn dieser Schattenwolf hier gewesen ist, dann könnten andere auch noch hier sein und uns beobachten, da besteht kein Zweifel, sie planen sicher einen Überfall...,dachte sie.
Yggdrasil Beta
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Sep 18, 2010 9:03 am
Die Antwort fiel überraschen kurz aus und dem entsprechend kurz waren seine abschweifenden Gedanken. Er ließ seinen Blick über die Umgebung streifen konnte aber niemanden entdecken.
Wenn wir einzeln durch die Gegend streifen können sie uns der Reihe nach besiegen...
Lynn, Star, Lubeya- kommt her wir müssen zusammen bleiben!
Er selbst behielt den Weg, den Blackheard gekommen war im Auge.
Shadow und Silvin sind allein unterwegs-was ist, wenn ihnen was passiert! Mir bleibt momentan nichts anderes übrig als zu hoffen, dass nichts passiert. Ich habe immer noch keinen Schattenwolf gesehen. Wenn das so weitergeht besiegen die uns noch ohne, dass ich einen gesehen habe. Wenn ich nicht bald weiß mit wem ich es zu tun habe wie soll ich dann effektiv gegen diesen Gegner kämpfen?
Er sah zu Blackheard, die ihre Wunde nicht viel auszumachen schien.
Sie hat bereits mit einem gekämpft...
Ohne den Weg aus den Augen zu lassen wandte er sich ihr zu.
Du hast gegen den Schattenwolf gekämpft, oder?...Kannst du mir davon erzählen?
Zuletzt von Seraphin am Di März 01, 2011 10:46 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Sep 19, 2010 4:29 am
"Blackheart nickte bei Yggs Worten.
" Der Kampf war so schnell vorbei wie der Schattenwolf gekommen war. Wie du weißt, bin ich die Lichtung rumgegangen, da stand vor mir plötzlich in Schattenwolf. Ich sah ihn nur an und wartete auf seine Reaktion. Doch er griff mich plötzlich an, sprang mir auf den Rücken und biss mir ins Genick. Da schüttelte ich ihn wieder von mir ab, doch da war er schon wieder weg. So war das.", sagte sie und sah zu den Wolf, der ihr diese Frage gestellt hatte.
Ihre Wunde war inzwischen schon wieder zugeheilt, aber man konnte eine leichte Narbe erkennen. Ihr Körper hat sich an die Nabren eingestellt, sodass das heilen nicht so lange dauert wie bei anderen Wölfen.
Raven
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Sep 19, 2010 6:13 am
Raven war eingeschlafen und hatte so nicht mitbekommen, dass Shadow, Silvin und Blackheart weggegangen waren. Und sie hatte auch nicht bemerkt wie Blackheart von dem Schattenwolf angegriffen wurde. Nun wachte sie auf und wunderte sich über die neue Wölfin, die anscheinend gerade angegriffen wurde, Ravenn war zwar neugierig wer sie wohl war, hatte aber keine Lust sie zu fragen. Raven erhob sich und betrachtete den Felsen einmal genauer. Als sie einmal rum gelaufen war bemerkte sie die Höhle die in sein inneres führte. Raven rannte neugierig hinein und sah sich um und sie fand auch etwas, was sie spannend fand: Ein kleines Loch im hinteren Teil der Höhle. Raven quetschte sich durch das Loch und befand sich wieder in einer Höhle, aber diese Höhle war voller leuchterner Steine, die überall an den Wänden waren und auch von der Decke hingen. Begeistert rannte sie weiter in die Höhle und schaute sich weiter die Steine an.
Silvin Gamma
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Sep 20, 2010 6:00 am
Nach einiger Zeit des wartens. wurde Silvin ungeduldig. ohne auf eine richtige antwort zu warten sagte er.
ich nehme das mal als ein ja ok?
schon wieder kahm keine reaktion.
was ist los mit ihr?
als er sie anstupste verschwand sie wie beim ersten mal. genervt rief er in den wald hinein.
ist das irgend einer deiner tricks shadow?! wenn ja ist der ziemlich gut!
Silvin fühlte sich nicht wohl bei der sache. er hatte die ganze zeit das gefühl, das es kein trick war und das ihn jemand beobachtet. trotzdem fuhr er fort.
wenn du mich hörst ich gehe jetzt zur lichtung!
er hoffte das auch die anderen rudelmitglieder hören würden,was er sagte, aber die waren längst außer reichweite. er war so lange dieser falschen spur gefolgt, das er sich nun in einem ihm total unbekannten teil des waldes vorfand. er würde einfach zur lichtung rennen und von dort aus zum lager. dann stieg ihm der geruch fremder wölfe in die nase.
naja wenigstens kann ich etwas positives vorweisen wenn ich zurückgehe. ich werde mal mit diesem fremden wolf reden.
in diesem teil des waldes, schienen die baumkronen so mächtig, das kaum ein lichtstrahl durch die blätter drang, obwohl der himmel unbedeckt und der mond hell waren. er sah wieder so eine gestalt wie schon die letzten beiden male.
heeei du hast mich also an der nase herumgeführt. warum hast du mich hierher geführt.
wieder keine antwort nur diesmal drehte sich der kopf des wolfes nach ihn um und der fremde funkelte ihn mit rot funkelnden augen an. die lefzen des fremden zogen sihc zu einem dreckigen grinsen. das war silvin nicht mehr geheuer. er griff denn wolf an doch bei der berührung war er nicht gleich verschwunden sondern blieb stehen. immer mehr solcher gestalten erschienen rund um ihn herum. Silvin wusste dass das selbst für ihn zuviele wahren. schell drehte er sich um und rannte den weg zurück, in der hoffnung, die wölfe würden ihn in ruhe lassen. doch sie wichen nicht von seiner seite. silvin änderte seine richtung er machte sich auf den weg zur lichtung. wenn blackheart da immer noch auf der suche nach eindringlingen war, dann wurde sie bestimmt auch schon attackiert. als er einen großen teil der strecke hinter sich hatte, waren einige der wölfe verschwunden, doch es waren immer noch zu viele. als er in hörbare reichweite gelangte, heulte er einmal laut auf, um das rudel zu alarmieren.
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Sep 20, 2010 6:52 am
Die baune Fähe zuckte mit ihren Ohren und sah auf, als sie das Heulen hörte. Sie stand auf und rannte den heulen entgegen, damit sie wusste, ob es Silvin gut ging. Sie war eine sehr Mitfühlende Wölfin und machte deshalb alles um ihr Rudel zu beschützen, auch wenn sie das ihren Ruf in diesem kosten könnte. SIe blieb schließlich stehen, heulte einmal los und fragte in diesem heulen was los sei, in der Hoffnung, Silvin könnte sie hören.
Silvin Gamma
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Sep 20, 2010 7:33 am
Silvin hörte das heulen eines anderen wolfes schnell signalisierte er mit einem weiterem tiefen heulen.
ich werde von fremden verfolgt, die sich unserem revier näherten!
Nun verließen silvin die kräfte, so schnell war er ohne hin noch nie gerant aber über so eine strecke hielt er es nicht länger aus. er blieb stehen und sah sich von 7 wölfen umgeben.
ihr habt es wirklich geschäfft jetzt bin ich mit der geduld am ende. ergebt euch endlich.
als er das gesagt hatte griff ihn ein wolf an er wich aus und verpasste ihm eine mit seinen krallen.
einer weniger. ihr hattet eure chance, jetzt wird gekämpft!
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Sep 20, 2010 8:29 am
Blackheart zuckte mit den Ohren, als sie plötzlich Kampfgeräusche hörte. Sie heulte und signalisierte den anderen Wölfen so, dass sie sich in Sicherheit begeben sollten. Sie rannte weiter. Ein Shcattenwolf wollte gerade Silvin in den Nacken beißen, da griff sie ein. Sie sprang auf den Wolf zu und biss ihn so fest in die Kehle, dass er Tod zu Boden fiel. Dann drehte sie sich zu Silvin. "Ich werde dir helfen." sagte die Fähe entschlossen.
Yggdrasil Beta
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Sep 20, 2010 9:07 am
Der Schattenwolf ist verschwunden?
Ygg zermarterte sich sein Gehirn auf der suche nach einer nützlichen Erinnerung-kam jedoch zu keiner Lösung und gab schnell auf
Seltsam...ich hab das Gefühl als hätte ich irgendwas vergessen...irgendein kleines Detail
In dem Moment erschallte Silvin Ruf. Blackheart rannte sofort los und antwortete ihm. Yggdra wollte sie zuerst aufhalten entschied sich jedoch anders.
Ich bin doch nur beleidigt, weil sie das mit dem zusammen bleiben einfach ignoriert hat...aber es ist besser so- schließlich ist Sivin allein dort draußen.
Er wandte sich wieder seiner Aufgabe zu, doch nach sehr kurzer Zeit sah er nochmal in Richtung des Ursprungs von Silvins Geheul
Wahrscheinlich kämpfen die jetzt gegen Schattenwölfe...hoffentlich schaffen die das...
Er sah wieder weg um daraufhin noch mal zurück zu blicken
Sie kämpfen ganz bestimmt gegen Schattenwölfe!
Seine Gedanken klangen deutlich gereizter.
Schon wieder! Und ich hab nicht mal einen gesehen!
Schließlich siegte seine Neugier
"Bleibt hier weiterhin zusammen und vermeidet es den Falkenfelsen zu verlassen-ich bin so bald wie möglisch zurück"
Damit rannte er Blackheart hinterher. Er konnte die Wölfe schon von weitem hören. Kurz vor dem Ziel bog er ab und versteckte sich im Gebüsch, um den Kampf zu beobachten.
Starshine
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Sep 21, 2010 10:21 am
Rasend schnell spielten sich die Ereignisse vor Starshines Augen ab. Blackheart war von einem Schattenwolf angegriffen worden! Alle sollten wegen der Gefahr zusammenbleiben, aber Blackheart folgte Silvins Ruf, um mit ihm gegen die Schattenwölfe zu kämpfen, und nun auch Ygg.
Ich kann Blackheart gut verstehen, die Lage ist sehr ernst und keiner des Rudels darf allein dastehen! Sie erinnert mich ein wenig an mich selbst, ein gefährliches Wissen aufgebürdet und stets bemüht, das Rudel bis in den Tod zu verteidigen wollen...
Shine sprang sofort auf und lief mit angespannten Muskeln, als müsste sie jeden Moment mit einem Angriff rechnen, zu den anderen auf der Lichtung. Es fiel ihr zornig ein bedeutender Gedanke ein.
Diese verdammten Schattenwölfe! Sie müssen uns schon länger beobachtet haben, als wir denken! Als schon Shadow auf Patrouillle gegangen ist, müssen diese Bestien auch früh ihre Chance gewittert haben! Wollen sie jeden einzelnen von uns in die Falle locken und nacheinander töten? Nur zusammen können wir sie besiegen!
Starshine war so wütend wie noch nie. All der Schmerz ihrer Vergangenheit hatte sie stark gemacht. Ihre Augen blitzten voller Kampfeslust, sie atmete heftig und ihr Körper schien in Flammen zu stehen. Das Elementezeichen auf ihrem Vorderbein leuchtete kurz so hell wie ein Blitz auf. Ohne es zu bemerken entstanden für einige Herzschläge Stichflammen aus Feuer jeder Farbe der vier Elemente unter den Pfoten der Fähe, starke Flammen, die sich um ihre Gliedmaßen züngelten, ohne ihren Körper zu verletzen. Shine schaute auf zum Mond, der immer schwächer im Angesicht des Dunklen zu scheinen schien und erblickte sie: Moonshine. Sie war nur eine blasse, schwebende Erscheinung, aber ihre geflüsterten Worte erinnerten ihre Schwester wie ein Stich an etwas doch sehr Wichtiges:
Meine gute Schwester Starshine, nun kannst du dich beweisen, deine Zeit ist gekommen. Folge dem Falken und dem Lichte und bleibe deinem Schicksal treu...
Die Erscheinung verblasste. Shines Wut von vorhin verließ ihre Gedanken.
Nein, geh nicht! Bitte sag mir, dass du nicht tot bist!
Aber es kam keine Antwort mehr. Die Flammen hörten auf zu lodern, als sie vor Enttäuschung und Erschöpfung fast zu Boden sank und nach Luft schnappte. Aber sie rappelte sich wieder auf, als wäre nichts geschehen. Die anderen Wölfe mögen erstaunt sein, aber die Situation war dennoch weiterhin bedrohlich! Doch die Wölfin war nun bereit. Jetzt sah sie in die kleine Runde und sie verspürte etwas Panik aufkommen:
Also...äh...ich kann alles erklären... Aber viel wichtiger ist: WO IST RAVEN?
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Sep 23, 2010 7:00 am
Plötzlich griff wieder die Schattenwölfe nach ihrem gefährlichen knurren an.
Die braune Fähe weichte ihnen geschickt aus und griff sie auch an. Sie erwischte einen an der Kehle, der aufheulte, doch ein anderer stürzte sich auf sie und biss ihr in den Nacken. Die alte Wunde riss wieder auf und es blutete.
Ohne irgendwie aufzuheulen, schleuderte sie dei beiden Wölfe weg und kämpfte weiter. Sie wollte nur, das das Rudel in Sicherheit ist und dieser Wunsch brachte ihr Kraft. Sehr viel Kraft.
Shadow Alpha
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Sep 25, 2010 6:59 am
Shadow war schon zu weit entfernt um das Heulen der anderen zu hören, sie lief weiter durch den Wald und erreichte bald eine Quelle, die seltsam zu leuchten schien. Vorsichtig berührte sie das Wasser und dann fing auch ihre Pfote an zu leuchten. Verwirrt schüttelte sie ihre Pfote un blickte sich weiter um.
Starshine
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Okt 05, 2010 6:32 am
Starshine hatte zwar laut gesprochen, aber die Wölfinnen schienen sie nicht zu bemerken; anscheinend waren sie von dem immer mehr bedrohlich werdendem, dunklen Wald abgelenkt, der einst noch ihre sichere Heimat gewesen war. Merkwürdig war es trotzdem, weil ihr dies schon einmal passiert war, als sie noch nicht zu den Moonlighthawks gehörte. Vielleicht hatte es dieses Mal mit ihren magischen Fähigkeiten zu tun, auch wenn sich Starshine noch nicht ganz erklären konnte, warum gerade jetzt ihre Magie verrückt spielte. Diese hatte eine neue Stufe erreicht, wenn nicht sogar voll ausgebildet, aber weil die Reaktion sie doch sehr erschöpft hatte, ist sie kurz zusammengebrochen. Aber die neuen Kräfte haben ihr sofort gut getan und nun war sie sogar kein bisschen mehr müde und voller Kraft. Nur sie schien es also mitbekommen zu haben... War sie dann auf kurze Zeit für andere unsichtbar, oder wie?!... Gehört das zu den neuen Fähigkeiten? Dann könnte sie es versuchen zu lernen, diese seltsame Fähigkeit des Elements Luft gewollt anwenden und kontrollieren zu können...später. Sie musste sich weiterhin auf die lauernde Gefahr konzentrieren. Starshine sah zum Mond auf. Er war hinter den Wolken verschwunden. Es waren Sturmwolken.
Es ist immer noch Nacht? Eigentlich müsste sie schon längst vorbei sein oder es zumindest heller werden, und ein aufkommender Sturm bedeutet bestimmt ebenso nichts Gutes... Ich wette, da stecken doch überall die Schattenwölfe dahinter! Jetzt haben sie sogar schon das Wetter hier unter Kontrolle...
Die Fähe beschloss, unter dem Vorsprung des merkwürdigen Falkenfelsens vor dem Sturm Schutz zu suchen und dachte dabei an Raven, die wahrscheinlich während sie noch die Lage besprochen haben, unbemerkt weggelaufen sein und jetzt in großen Schwierigkeiten sein könnte! Starshine dachte, während sie den Felsvorsprung erreichte, auch nochmal über die "Prophezeiung der Schatten" nach.
Das stimmt eindeutig überein! In der Prophezeiung steht geschrieben, dass es das endgültige Ziel der Schattenwölfe ist, die ganze Welt mit der "Ewigen Nacht" ins Chaos zu stürzen; zu verdunklen, zu vergiften, zu verfluchen und alle Lebewesen, sogar die Menschen, bis an ihr Lebensende zu knechten! Kurz gesagt, alles zu beherrschen! Dies soll, nach der Prophezeiung, an einem magischen, geheimen Ort möglich gemacht werden, den die Schattenwölfe auf der ganzen Welt schon gesucht haben müssen. Damit muss der Falkenfelsen gemeint sein. Er besitzt zwar die Macht des Lichts und hielt die Schattenwölfe auch erstmal fern, aber da die Schattenwölfe zu stark sind, könnten sie seine trotzdem sehr große Macht missbrauchen und dann...
Daran mochte Starshine wirklich nicht mehr denken.
... Jedenfalls wird die Sonne erst endgültig nie wiederkehren, wenn sie diese Macht an sich reißen würden. Also, bleib ruhig Starshine, dir fällt schon später was ein... Vielleicht sollte ich vor dem Sturm Raven suchen? Es könnte ein heftiges Gewitter geben, ich kann es fühlen, wie die Luft sich verändert...
Es gefiel der Wölfin nicht, die Lichtung zu verlassen, trotzdem war es ihr Schicksal. Doch dieses meinte es diesmal gut mit ihr: Starshine wollte erst nochmal den Falkenfelsen nach Raven absuchen, wo sie zuletzt geschlafen hatte, und entdeckte auf der hinteren Seite des riesigen Felsens eine große Höhle, die wie eine ganz normale Höhle aussah. Sie tapste in ihr Inneres und folgte weiter Ravens schwacher Geruchsspur, die sie noch gerade deuten konnte, doch das Element Luft half ihr dabei sehr. Sie führte die sich erkundigende Wölfin zu einem Loch in der Ecke, wo ein junger Wolf noch gerade durchpassen würde. Aus dieser kleinen Höhle fiel ein merkwürdiges schwaches Licht. Starshine wagte einen Blick hinein und rief:
Raven, bist du dadrin? Ist alles in Ordnung?
Doch anstatt einer Antwort traf plötzlich ein greller Blitz den Felsen und Starshine schreckte auf. Der Donner krachte kurz darauf los, doch in der Höhle dröhnte es durch die Akustik noch lauter und der ganze Falkenfelsen vibrierte, sodass Starshine ihre Ohren wegen dem sehr lauten Donnergedröhne schützen, die Augen schließen und sich sogar klein machen musste, weil durch den Blitz und Donner massig Gestein von der Decke herabhagelte. Sich vom Fleck zu bewegen, um die Höhle zu verlassen, war unmöglich geworden. Es stürtzten so viele Gesteinsbrocken herab, sodass ein Wolf leider leicht zerquetscht werden konnte! Da der gesamte Falkenfelsen eine unvorstellbar starke magische Kraft besaß, konnte sie ihre Elementmagie auf Erde und Luft in der Höhle nicht anwenden, um sich vor den schweren Gesteinsbrocken zu schützen. Der Donner war schon vorbei, aber es stürtzte immer noch die halbe Höhle ein.
Raven, wo auch immer du gerade in deiner Höhle bist, mach dich klein und halt durch!
Dann fiel irgendwann, nach einer für Starshine quälend langer Zeit, endlich der letzte Stein zu Boden. Aber als sie die Augen öffnete, konnte sie durch die staubige Luft gerade noch erkennen, dass der Höhleneingang fast ganz verschüttet worden war.
Shadow Alpha
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mi Jan 05, 2011 3:57 am
Shadow hörte auf einmal einen seltsamen Laut, es hörte sich an wie kämpfende Wölfe. Erschrocken rannte sie zurück zum Falkenfelsen und dann weiter in Richtung der Kampfgeraüsche. Es waren Schattenwölfe die angriffen. Sofort fing Shadow an mit den anderen zu kämpfen und warf sich auf einen Schattenwolf. Es war ein schwerer Kampf, denn diese Wölfe waren nicht wie normale Wölfe, sie waren wendiger und ohne jegliche Gefühle. Sie schaffte es den einen Wolf mit Mühe zu besiegen, aber es kam gleich ein neuer auf sie zu und sprang ihr auf den Rücken. Er verbiss sich in ihren Nacken, doch Shadow wehrte sich und warf ihn ab. Sie sah sich um, doch blutete so stark, dass sie kaum noch etwas sehen konnte. Sie wusste nicht wer von dem Rudel noch hier anwesend waren und ob irgendjemand verletzt war.
"Wo seid ihr? Könnt ihr sehen wie viele das sind?
Der Schattenwolf, den sie gerade eben erst abgeschüttelt hatte, war wieder aufgestanden und attackierte sie wieder und Shadow konzentrierte sich wieder auf den Kampf.
Yggdrasil Beta
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Jan 06, 2011 6:41 am
...
Zuletzt von Seraphin am Sa Feb 05, 2011 9:15 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Silvin Gamma
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Jan 08, 2011 3:05 am
Silvin war erfreut zu sehen, das sofort hilfe zu ihm eilte. Backheart war die erste die erschien. Sofort half sie ihm.
Danke, aber wo sind die anderen? Alleine schaffen wir das hier nicht.
Ein gleisend helles Licht verscheuchte die Feinde kurzfristig. Doch als das Licht erlosch kehrten die Schattenwölfe langsam aus den dunklen beschattetten ecken zurück.
Verdammt sind die denn garnicht klein zu kriegen?
Er als er die worte von shadow hörte, bemerkte er sie unter den ganzen schattenwölfen. Als er jedoch den blick in ihre Richtung wagte. war er durch den Anblick der bluttenden alphera so schockiert, das er für einen zeitpunkt unaufmerksam war. einer der wölfe rammte ihn in die seite sodass die luft förmlich aus seiner lunge gepresst wurde. schnell stand er auf und schlug den wolf weg.
6. Es sind noch genau 6 . Aber ich habe das gefühl das immer neue kommen
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Fr Jan 14, 2011 7:01 am
Blackheart sah dem Geschehen weiterhin zu und kämpfte. Sie knurrte, doch dann sah sie, wie Shadow dazukam. Jetzt hatten sie wenigstens Verstärkung bekommen aber...Diese Schattenwölfe verschwanden einfach nicht, im Gegenteil, sie wurden immer mehr, genauso wie es Silvin gesagt hatte. Die braune Wölfin nickte.
"Ja. Sie verschwinden nur im Licht, aber wenn sie mit den Schatten in Berührung kommen, dann werden sie mehr.",sagte sie währenddessen sie wieder einen Schattenwolf angriff.
"Was sollen wir nur tun? Wie können wir sie besiegen?" knurrte die Fähe und biss einen Schattenwolf in den Hals.
Starshine
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Jan 20, 2011 6:00 am
Vor lauter Staub hustend und schwer atmend erhob sich Starshine langsam, aber sicher. Die allerletzten Steine mussten runtergefallen sein, denn sie hörte nichts mehr. Allerdings konnte Starshine wegen dem Staub in der Luft nichts sehen, so blieb die erschrockene Fähe erst einmal stehen und lauschte. Von Raven konnte sie weder etwas hören, noch sehen. Sie schüttelte sich den Staub aus dem Fell. Auf einmal bemerkte sie Geräusche, die vorher nicht da waren: Kampfgeräusche! Sie konnte sie trotzdem durch die zugeschüttete Wand noch hören, da sie ganz nahe waren. Mit zunehmend gespitzten Ohren tapste sie zögerlich, mit einer nach der anderen Pfote setzend, blind auf die Geräusche zu. Sie zuckte kurz zusammen, weil ein paar Steinchen zusammen mit Staub von der Decke herabrieselten. Sie nieste und schüttelte sich nochmal erneut. An der zugeschütteten Wand angekommen, legte Starshine sacht ihren Kopf an einen Felsstein und lauschte weiter. Oh Gott, das hört sich ja schrecklich an! Die Schattenwölfe... Plötzlich fühlte Starshine einen eiskalten Hauch im Nacken. Es war eine Art Atmen. Die Fähe konnte spüren, dass ein Schattenwolf sich auf der anderen Seite befinden musste, genau ihr gegenüber.
Raven
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Feb 05, 2011 7:15 am
Verängstigt schaffte Raven es grade noch aus der Höhle zu fliehen und rannte dabei direkt in Starshine hinein. Immer noch erschrocken kuschelte sie sich an sie und blickte zurück in die kleine Höhle, sie hatte sich komplett verändert, doch Raven traute sich nicht noch einmal hinein zu gehen und sie sich genauer anzusehen. Als Raven sich ein wenig beruhigt hatte bermekte sie die Kampfgeräusche aus dem Wald. Es waren die andern aus dem Rudel, doch gegen wen kämpften sie. Raven konnte keine fremen Wölfe riecen, aber sie spürte das dort im Wald etwas war. Die Bäume waren entsetzt, es war etwas schreckliches, unnatürliches zwischen ihnen. Ohne weiter nachzudenken rannte Raven in Richtung Kampf. Und es dauerte nicht lange, da entdeckte Raven ihr Rudel und auch die Ursache für die Angst der Bäume. Das Rudel kämpfte gegen etwas was aussah wie Geister, doch auf irgendeine Weise Böse. Raven sah wie eins dieser Wesen auf sie zukam und schickte ein paar Ranken auf sie los um sie zu Fesseln, was ihr aber nur kurz gelang. Das Schattenwesen befreite sich und lief weiter auf sie zu. Raven versuchte es mit ein etlichen anderen Magischen Angriffen, doch sie war einfach noch nicht Stark genug um solch einem Gegner entgegen zu treten. Der Schattenwolf stand nun direkt vor ihr und Raven schloss vor Angst über den bevorstehenden Angriff die Augen. Doch plötzlich hörte sie Flügelschlagen über sich und sie öffnete wieder die Augen. Ein schneeweißer Rabe schoss direkt auf den Schattenwolf zu und fing an ihm mit den Krallen das Gesicht zu zerkratzen.
Mutter!!
Raven sah wie der Geist ihrer Mutter in der Gestalt des Rabens verzweifelt versuchte sie vor dem Wolf zu schützen. Raven bekam neuen Mut und sprang dem Wolf an die Kehle, der schüttelte sie ab, floh aber in den Wald. Raven rannte nun weiter zu den anderen und versuchte weiter zu helfen.
Shadow Alpha
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Feb 05, 2011 9:31 am
[center]Shadow war Erlecihtert darüber die anderen in ihrer Nähe zu haben, doch Beunruhigte sie was Blackheart gesagt hatte.
"Sie verschwinden im Licht und im Schatten werden sie mehr..."
Shadow blickte sich um und sah durch eine größere Lücke in den Baumkronen das helle Licht des Vollmonds leuchten. Sie mussten es unbedingt schaffen die Schattenwölfe dort hineinzutreiben.
Blackheart, Ygg, Silvin, seht ihr dort vorne wie das Mondlicht durch die Bäume fällt. Wir müssen versuchen die Schatenwölfe dort hineinzutreiben, vielleciht schadet Mondlich ihnen. Bis Sonnenaufgang würden wir nicht durchhalten.
Shadow stieß den Schattenwolf von sich und rannte zu dem Loch in den Bäumen. Mit ein wenig Glück würde er ihr Folgen und sich auflösen. Shadow blickte zurück und sah das der Schattenwolf ihr wirklich folgte. Doch ihre Erleichterung verflog, asl sie sah wie Raven versuchte mit zukämpfen. Erschrocken drehte sie um und packte Raven, so schnell sie konnte wendete sie wieder und rann zu dem Mondlicht. Doch kurz davor erwischte sie der Schattenwolf, aber es gelang ihr wenigstens noch Raven in das rettende Mondlicht zu werfen. Schadow kämpfte sich frei, doch nun verspärte der Wolf ihr den Weg und so hatte sie keine andere Wahl als zu kämpfen.
Silvin Gamma
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Feb 05, 2011 10:02 am
Silvin kämpfte weiter und weiter. Trotz dem getose des kampfes, bemerkte er das die Höhle zusammengestürzt war. viele seltsame dinge spielten sich in den letzten Stunden ab. Silvin wusste nicht, ob das alles überhaupt der wirklichkeit entsprang. Im moment war ihm nur eins mit sicherheit klar: er musste kämpfen. Nach einiger zeit wurde ihm jedoch bewusst das sie so nichts erreichen konnten. Da meldete sich shadow zu wort. Natürlich hatte sie recht. Blackheart erwähnte es schon aber ob die reflektion der sonne vom mond stark genug war dem treiben ein ende zu setzen? das war wahrscheinlich ihre einzige möglichkeit das blatt zu wenden.
Aber noch kann ich nicht zur Lichtung. Ich kannn nicht einfach ins mondlicht flüchten. Das überleben das einzelnen zählt wenig. Alle müssen es sicher schaffen.
Er stellt sich ganz hinten an den kampf und versuchte alles vor sich herzutreiben. Wenigstens so nahe, das es alle sich ins mondlicht schaffen würden. wenn das denn nun die lösung währe. Er sah shadow weiter vorne kämpfen und versuchte alles auf sie zuzusteuern. Es ging nur sehr langsam vorran und immer wieder trafen ihn krallen und zähne. unerläslig schlug und schob er die menge weiter nach vorne jedoch wurde der wiederstand immer größer. mit shadows hilfe würden sie es schaffen. doch nun tritt auch Silvin ans Ende seiner möglichkeiten.
wenn mir nicht bald jemand hilft schaff ich es nicht...
Yggdrasil Beta
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Feb 05, 2011 10:28 am
Ygg bemerkte beiläufig, dass natürlich niemand auf seinen anfänglichen Rat gehört hat, doch bevor er sich selbst bemitleiden konnte hörte er Shadow durch die Menge rufe, die Wölfe ins Mondlicht zu führen. Hat es einen Sinn diesen Plan auch den Schattenwölfen mitzuteilen?
Raven flog an ihm vorbei
Aber wir können doch nicht unsere Verteidigung auflösen bloß wegen einer Vermutung- was ist, wenn es nicht stimmt?
Da leuchtete es ihm ein
Wir müssen sie gar nicht erst zum Licht führen, noch ist es eine Vermutung. Jetzt, da sie von unserem Plan wissen und tatsächlich allergisch gegen Licht sind, dann werde sie das Licht noch mehr meiden, als ohnehin schon
Ein kurzer Blick zu Raven, die neuerdings von Schattenwölfen gemieden wurde bestätigte seine Theorie.
Man kann sie taktisch außer Kraft setzt. Damit könnte man ihrer eigene Voraussicht gegen sie verwenden und zu Angriff übergehen.
Dabei besah er sich die vielen kleinen Lichtstrahlen, die durch die Baumkronen leuchteten und den Schattenwolf, der Shadow den Weg versperrte. Jetzt kam er aus seinem kleinen Versteck raus stellte sich zu einem rechten Winkel im Verhältnis zu Shadow und dem Schattenwolf auf, so dass sie beide den Schattenwolf in Ravens Lichtstrahl zurückdrängen konnten. Dem Schattenwolf blieb also nur noch die Wahl zurück zu weichen oder Angriff gegen eine Übermacht. Fluchtwege blieben ihm verwehrt.
Schach-Matt! oder nur Schach?
Ihm blieb keine Zeit, um sich über seine seldsame Ausdrucksweise zu wundern, denn hinter ihm wahren noch viele weitere Wölfe, die es vieleicht schaffen könnten seine Taktic zunichte zu machen
Es würde hilfreich sein, wenn mehr Licht durch die Baumkronen leuchten könnte.
Raven
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Feb 05, 2011 10:43 am
Raven schlug hart auf dem Waldboden ein, rappelte sich aber gleich wieder hoch. Verärgert schaute sie sich um, aber hielt es für Klug erstmal hier auszuharren. Ygg und Shadow hatten einen Wolf eingedränt und versuchten ihn in ihre Richtung zu treiben.
"Sind sie verrückt geworden, wenn der auf mich zu kommt bin ich erledigt."
Doch allmählich begriff Raven was die beiden vor hatten. Sie wollten den Wolf ins Licht drängen, was anscheinend ihre Schwachstelle war. Raven konzentrierte sich auf einen Ast und schaffte es ihn ein bischen zu verschieben, wodurch ein Lichtstrahl einen Wolf erwischte , der grade von hinten an Ygg heran springen wollte. Er heulte auf und schien dann zu verbrennen. Die beiden hatten Recht und Raven versuchte weiter die Äste zu bewegen, was aber fast nmöglich war, denn war zu erschöpt.
"Wenn Starshine bloß hier wäre, sie könnte mir helfen."
Starshine
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Feb 10, 2011 8:28 am
Für Starshine schienen die Sekunden, in denen der Schattenwolf ihr gegenüberstand, endlos zu sein. Eigentlich müsste sie sich hinter der zugeschüttetten Felswand sicher fühlen; dennoch konnte sie sich nicht rühren; es war wie ein Bann, den seine Augen ausstrahlten, die trotzdem alles zu durchdringen schienen. Der eiskalte Atem umwarb die Fähe wie eine Würgeschlange ihr Opfer. Und wieder dieser Sog... Starshine zuckte heftig erschrocken zusammen als auf einmal etwas Graues in sie hineinrannte und sich an sie schmiegte.
Raven! Wo kommst du denn her?
Aber so schnell, wie sie gekommen war, so war sie auch schon wieder weggerannt, auf eine andere, stabile Wand zu und war wieder plötzlich genauso schnell wieder verschwunden, wie sie gekommen war! Jedoch bemerkte durch Starshines und Ravens Regungen noch im selben Moment der Schattenwolf sie und jaulte sofort Alarm.
Verdammt!
Er sah allerdings auch Raven nicht, da sie auf einer anderen Seite schnell zum Rudel lief, aber konnte Starshine in der Falle sitzen spüren. Aufgescheucht versuchte Starshine wieder und wieder irgendwo eine Lücke oder etwas Ähnliches zu finden, da sie ja das hochmagische Gestein nicht verzaubern konnte... - Aber...der Schattenwolf dann doch auch nicht, oder?
Schattenwölfe sind nicht zu unterschätzen! Wenn dieser und seine Verstärkung ihre Kräfte bündeln, könnten sie leicht hier rein! Was soll ich tun? Ich kann nicht ganz allein diese Quelle guter Magie schützen! Nicht nur ich sterbe, der Falkenfelsen darf auch nicht in falsche Pfoten fallen, sonst wäre alles verloren! Wenn ich doch nur hier rauskommen könnte...
Die Fähe hörte, wie sich mehr Schattenwölfe sich beim verschüttettem Eingang versammelten. Doch dann kam die Rettung: ein Loch, was groß genug war, um hindurch zu schlüpfen, in derselben Wand, wo Raven verschwunden war, bildete sich. Der Falkenfelsen lebt! Starshine verschwendete keinen Augenblick und hetzte durch die Lücke hinaus auf die Lichtung hin zu den anderen. Sie hatte Glück, dass die Schattenwölfe nur den Felsen fixierten. Der Wald setzte Shine über Shadows Plan in Kenntnis, der sinnvoll war, aber es immer auch ein Risiko gab. Als die Wölfin bei den anderen ankam, hatten wenige Schattenwölfe bei dem Felsen schon längst ihre Spur aufgenommen. Sie konzentrierte sich nun aber auf die schreckliche Situation des Rudels. Der Kampf musste schon eine Ewigkeit dauern, die stürmische wolkige Nacht würde solange andauern, bis die Schattenwölfe das Weite suchen würden. Sie sah Shadow, Ygg...alle waren da und...