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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Feb 15, 2011 7:53 am
Blackheart sah den anderen zu und wusste was sie vorhatten.
Den Schock, als Raven plötzlich auftauchte verarbeitete sie ganz einfach in den Kampf. Sie sah, wie Ygg und Shadow einen Wolf ins Mondlicht trieben und sah auch, wie Raven das Mondlicht auf einen anderen Schattenwolf warf und dieser dann verbrannte . Mit ihrer Vermutung hatte sie recht behalten. Sie begann einige Schattenwölfe zu provozieren und rannte dann genau in das Mondlicht. Daraufhin "verbrannten" diese sofort. Welch ein Glück! Es waren nicht mehr allzu viele, aber trozdem noch ein paar, die nicht so dumm waren und den guten Wölfen in das Mondlicht zu folgen.
Sie seufzte und sah umher. "Bis zum Sonnenaufgang ist es noch ziemlich lange...Wie sollen wir das überstehen?"fragte sie sich innerlich und warf einen Schattenwolf von ihrem Rücken, der sich tief in ihren Nacken verbissen hatte.
Starshine
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Feb 22, 2011 8:30 am
Der eine Schattenwolf war komplett umzingelt und wurde weitergejagt...auf die erschöpfte Raven zu! Raven war dem gejagtem Schattenwolf hilflos ausgesetzt, er konnte SIE aber immer noch töten! Blitzschnell nahm Starshine entsetzt Ravens Situation wahr und ohne zu überlegen rammte sie aus dem Lauf den Schattenwolf, indem sie sich mit voller Wucht gegen ihn warf und ihn mit einer starken Windböe wegfegte, die sie noch gerade anwenden konnte, bevor sie der Sog ergreifen konnte und sie von da an ohne Magie weiterkämpfen musste. Doch der Schattenwolf ließ sich natürlich nicht einfach so rumschubsen und machte sich unsichtbar. Aber plötzlich ließ der Sog nach und eine eiskalte Brise wehte von ihr weg...
Nein! Er hat´s total auf Raven abgesehen!
Starshine rannte, noch vom magischen Sog geschwächt, sofort zu ihr hin; wurde aber vom Schattenwolf aus dem Nichts gerammt und knallte unsanft gegen einen Baum, der ein paar beträchtliche Wolfslängen entfernt stand.
Eines muss man ihnen lassen: Sie haben eine Menge Kraft!
Shine versuchte sich aufzuraffen, während der Schattenwolf wieder sichtbar wurde, weil sogar er dafür viel Magie aufwenden musste. Diesen kurzen Moment nutzte sie, um den Schattenwolf aus dem Hinterhalt mit ihren erschöpften Beinen anzuspringen. Ein kämpfendes Knäuel aus Zähnen und Klauen entstand, dass nicht zu kämpfen aufhörte, bis der Schattenwolf plötzlich wieder unsichtbar wurde. Keuchend versuchte die vor Anstrengung zitternde Wölfin sich wieder sich möglichst schnell auf den nächsten heftigen Gegenschlag vorzubereiten und trotzdem dabei Raven immer im Auge zu behalten. Doch der Schattenwolf blieb regungslos unsichtbar vor ihr stehen und schien aber durch sie durch zu sehen. Ohne sich umzudrehen, wusste die Fähe, wer hinter ihr stand: die Schattenwölfe, die sie verfolgt hatten. Sie war in der Falle.
Gut, sollen sie mich doch angreifen! Ich werde mich solange verteidigen, wie ich kann...nur sie sollen Raven verschonen...
ES WÄRE EINE REINE ZEITVERSCHWENDUNG, DICH ZU TÖTEN! WIR BRAUCHEN DIE JUNGWÖLFIN FÜR UNSERE PLÄNE! SIE IST DER SCHLÜSSEL, RÜCK SIE SOFORT RAUS!
Nein, niemals! Niemals lasse ich dieses Rudel im Stich, niemals lasse ich Raven im Stich!
DANN WIRST DU WIE DER REST DIESES LÄCHERLICHEN RUDELS BEZAHLEN MÜSSEN! TÖTET SIE! ICH NEHME DIE JUNGWÖLFIN ZUM FELSEN MIT!
Es war der Apha der Schattenwölfe!
Yggdrasil Beta
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di März 01, 2011 10:46 am
Ygg hatte den Wolf zwar beim Umsehen bemerkt konnte aber nicht mehr rechtzeitig reagieren. Doch kurz bevor der Schattenwolf sein Ziel erreichte wurde er von einem Lichtstrahl erfasst. Entsetzt und faszinierte sah er zu wie der Wolf unter lautem gejaule zu Nichts verbrannte. Dann sah er hinaufauf zum Ursprung des Lichts. Ein Ast hatte sich auf unnatürliche Weise verbogen und ließ so das Licht hindurch.
Ich glaube nicht an Glück und Zufall aber das war doch ein schicksalhafter Schlag.
Mit einem schiefen Blick betrachtete er den Baum des Astes doch zu weiteren Gedanken kam er nicht den er hörte eine Stimme, die ihn das Fell sträuben lies. Er sah zu dessen Ursprung und entdeckte Starshine umringt von Schattenwölfen. Einer der Wölfe redete etwas von Raven als Schlüssel. Danach ging er in Richtung Raven währen der Rest Starshine angreifen wollte. Ygg warf Shadow einen bedeutungsvollen Blick zu. Danach rannte er ohne Stashine anzusehen an ihr vorbei zu Raven und stellte sich dem Schattenwolf entgegen. Mit ausdruckslosem Blick starrte er dem Wolf tief in seine schwarzen Augen. Aus irgendeinem Grund fiel ihm das diesmal leicht. Doch nur äußerlich - innerlich plagten ihn Zweifel.
Bin ich verrückt! Ich sollte wegrennen und nicht stehenbleiben!
Sein Verstand brannte darauf auf der Stelle die Flucht zu ergreifen so wie er es sonst immer getan hatte doch irgendetwas anders hielt ihn auf. Wieder überkam ihm das grässliche Gefühl sich in Zwei zu teilen. Hinter dem Schattenwolf erschien ein leichtes Flimmern, das sich schon bald in ihn selbst verwandelte. Spöttisch und herablassen sah er auf Ygg herab.
Vertraue deinem Drang...folge deinem Verstand- er hat dich noch nie im Stich gelassen...ich werde für dich die Stellung halten bis du weit weg bist...was interessiert dich schon dieses Rudel - diese... flüchtige Beschäftigung.
Ygg war nah dran ihm zu folgen und seinem Drang wirklich nachzugeben, bis der Doppelgänger erwähnte, dass er sein Rudel im Stich lassen sollte. Erschrocken bemerkte er, dass sein Doppelgänger einen Teil seiner Persönlichkeit darstellte - jetzt bedauerte er, dass er Starshine einfach sich selbst überlassen hatte. Gleichzeitig kochte in ihm Wut über sich selbst hoch.
Verschwinde!
Der Gesichtsausdruck seines Doppelgängers verwandelte sich von spöttisch in böse...doch dann verschwand er wirklich.
Yggdra bemerkte, dass er in seinem leichten Wutanfall angefangen hat seine Zähne zu fletschen und zu knurren und das vor dem Schattenwolf, der seinen Doppelgänger natürlich nicht gesehen hatte. Obwohl es das erste mal war, dass er sich einem Wolf entgegenstellte wich er nicht davor zurück stattdessen griff er nach seiner Wut und hielt daran fest. Er sträubte das Fell, fletschte noch weiter die Zähne knurrte lauter und stellte sich kampfbereit hin.
Rühr-Raven-nicht-an!
Bei diesen Worten entzündeten sich seine Augen und leuchteten nun in einem flammenden rot.
Zuletzt von Seraphin am Mo Jul 18, 2011 9:07 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Starshine
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do März 17, 2011 8:36 am
Erschrocken hielt Shine den Atem an, als Ygg sich mutig vor Raven stellte.
Ist er denn von Sinnen? Ich würde natürlich auch alles tun, um die kleine Raven zu beschützen, aber der Alpha der Schattenwölfe ist doch viel zu stark hingegen einen von uns!
Als die umzingelte angespannte Wölfin jedoch Yggs Augen sah, wurde ihr klar, dass der Beta der Moonlighthawks wie sie und Shadow ebenfalls magische Kräfte zu besitzen schien, die in seiner Rage entfacht wurden; fast so ähnlich wie es bei Starshine vor kurzer Zeit geschehen war.
Aber was ist mit dem schwarzmagischem Sog? Yggs Zustand kann so unmöglich lange anhalten...Aber was wäre, wenn wir unsere Kräfte bündeln würden? Die Schattenwölfe wären zwar immer noch viel stärker, aber wir könnten dennoch uns und Raven zumindest vorerst besser verteidigen und meine Kräfte haben sich soweit wieder erholt...
Das tiefe Knurren aus den Kehlen und das verachtende Schnauben der Schattenwölfe unterbrachen Starshines Gedankengänge. Der Alpha hatte genug der Worte. Sie konnte noch gerade Yggdrasil
LASS UNS UNSERE KRÄFTE BÜNDELN!
zuschreien, bevor die Schattenwölfe lärmend und mit freudiger Mordlust in den Augen über sie beide herfielen.
Yggdrasil Beta
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do März 31, 2011 5:54 am
Trotz der ihm unbekannten Wut nahm er den Widerhall von Starshins Ruf nach einigen Sekunden wahr.
Kräfte bündeln?!? Was soll das denn heißen?
Auch wenn er keine Ahnung hatte, was Starshine meinte schien es die Magie, die ihn durchströmte, besser zu wissen. Statt unkontrolliert irgendwo durch die Luft zu strömen hielt sie nun auf Starshine zu. Sein Wut nahm ab bis er wieder völlig ausgeglichen und ein wenig verwirrt und ausgelaugt vor den Schattenwolf-Alpha stand. Seines Mutes beraubt grinste er verschüchtert den ihn wütend anfunkelnden Schattenwolf an und ließ die Ohren hängen
Hehe...war n Scherz.
Zuletzt von Seraphin am Fr Mai 06, 2011 6:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Fr Apr 08, 2011 10:37 pm
Blackheart hörte Starshines Ruf. Sie nickte zustimmend. Wenn Starshine und Seraphin ihre Kräfte bündeln würden, dann würde das Rudel eventuell gewinnen.
Ein Schattenwolf war drauf und dran Seraphin anzugreifen, was die braun schwarze Fähe bemerkte. Sie knurrte, lief zu Seraphin und rammte den Wolf mit ihren Schädel gegen einen Baum. Dieser jaulte auf, knurrte die vernarbte Fähe an und griff diese nun an.
Sie wusste, dass dieser ein etwas stärkerer war, als die, die sie bis jetzt besiegt hatte. Ohne zu zögern wich sie aus, sprang auf seinen Rücken und verbiss sich in den Nacken des Rüden. Er jaulte wieder, rollte sich auf den Rücken und drückte Blackheart unter sich fest. Sie keuchte und sie spürte wie ein paar Rippen von ihr brachen, denn der Schattenwolf war nicht gerade leicht und er benutzte ja auch noch sehr viel Kraft. Sie musste den Nacken des Rüden loslassen.
Starshine
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Apr 24, 2011 1:31 am
Starshine kam es so vor, als ob alles auf der Lichtung nur in Bruchteilen von Sekunden zu passieren schien. Sie hatte selbst keine Ahnung, wie sie das mit dem Kräfte bündeln hinkriegen sollte, sie hatte nur damals davon gehört, aber es nie üben können, da ihr, bis sie auf dieses Rudel traf, nie auf einen andereren Wolf mit magischen Kräften getroffen hatte. Aber ehe sie sich versah, strömte Yggdrasils Magie mit einem extrem hohen Tempo auf sie zu; grelle, bunt leuchtende pure Energie, die in dieser Form nur von Wölfen mit magischen Fähigkeiten gesehen werden konnte, also auch von einigen Schattenwölfen. Einige von ihnen waren magisch, andere waren wieder noch größer und hatten mehr Kraft in ihren Muskeln. So hielt auch Shines erster Angreifer von mehreren verwundert an, während Blackheart den einzigsten Angreifer Yggs, den Alpha der Schattenwölfe, angriff, um diesen dem geschwächten Ygg von der Kehle zu halten. Starshine spürte, wie ihr in einem einzigen Augenblick ihr ebenso unkontrolliert die Magie entwich und sah immer noch Yggs Magie auf sie zu rasen.
Nein, das kann doch so nicht richtig sein! Beide Wölfe müssten durch die Magiebündelung kurze Zeit stärker sein und ebenso in der Lage sein, mächtige Zauberkombinationen zu entfesseln! Oder läuft gerade alles schief?
Yggs Magie hatte sie fast erreicht. Die Wölfin kniff erschrocken die Augen zusammen und hoffte, dass es irgendwie funktionieren würde. Doch die Magie strömte haarscharf an ihr vorbei, nahm ihre Magie auf und schlug ein paar Wolfslängen weiter hinter ihr als heftiger Blitz in den Falkenfelsen ein. Das konnten alle Wölfe sehen. Alle konzentrierten sich mehr oder weniger auf das Geschehnis. Der Falkenfelsen blieb ruhig. Das Abwarten, ob etwas passieren würde, kam der Fähe wie eine Ewigkeit vor, obwohl schon ein paar Augenblicke nach dem Blitzeinschlag der Falkenfelsen laut zu dröhnen begann.
WAS...?!
Dieses Dröhnen war dennoch keinesfalls mit einem gewöhnlichem kurzem Donner zu vergleichen: das Dröhnen hielt an und schien nur die Schattenwölfe zu verstören. Der nun auch geschwächten Starshine kam ein hoffnungsvoller Gedanke.
Hey! Vielleicht...vielleicht war das keine Bündelung, aber es sieht so aus, als ob der Falkenfelsen nur auf den Einfluss guter Magie nur gewartet hätte, um seine volle Macht entfesseln zu können und es diesen miesen Schattenwölfen heimzuzahlen! Deswegen hat er sich eben verändert: die Macht der Schattenwölfe hatte ihn noch zu sehr unterdrückt und er konnte sich noch nicht vollkommen verteidigen, oder so...
Mit ihrer Vermutung sollte die Wölfin auch Recht behalten. Als alle Schattenwölfe doch sich, gegen noch einen Feind ankämpfend, sich wieder blutig in einen richtigen Kampf stürzen wollten, reagierte der Falkenfelsen plötzlich überraschend mit einem riesigen Feuerwerk von einem magischem Schutzschildzauber, der alle Moonlighthawks schützte und sogar ein wenig stärkte. Starshine war sprachlos, fühlte sich ebenso auf einmal besser und konnte sich denken, dass es den anderen genauso ergehen würde.
Unglaublich................das ist unsere Chance! Aber der Zauber wird nicht lange anhalten. Die Schilde flackern schon...Wir müssen JETZT handeln!
Damit meinte Shine besonders sich selbst, aber hoffte auch, dass Shadow genauso denken würde. Sie konnte noch gerade eine Gerruchsspur von Raven, die im Kampf irgendwo untergegangen seien musste, nachdem der Schatten-Alpha abgelenkt wurde, entdecken und fing sofort damit an, ihr zu folgen.
Yggdrasil Beta
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Fr Mai 06, 2011 6:10 am
Wie versteinert sah Ygg zu, wie der Schatten-Alpha seine groteske Klauen bewerte Pranke hob, um zuzuschlagen. Doch plötzlich wurde er weg gerammt. Perplex sah Ygg ihm hinterher und sah wie Blackheart mit dem Alpha rang.
Mein erster Eindruck von ihr war wohl wie alle anderen völlig daneben...ich sollte ihr später dafür danken-jetzt sollte ihr aber erst mal helfen-auch wenn ich nur die Ablenkung spielen kann...
Mit der Hoffnung irgendwie hilfreich zu sein stürzte er sich in den Kampf gegen den Alpha.
Zuletzt von Seraphin am Di Jun 28, 2011 7:34 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mi Mai 11, 2011 10:09 am
Blackheart kämpfte gegen den großen Schattenwolf. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass dieser wirklich sehr stark war.
Blut spritzte wild, Gejaule und Gebrülle war zu hören.
Die Fähe musste Wunden in der Flanke, dem Bein, den Nacken und den Hinterlauf einstecken. Doch der Schattenalpha stand immer noch fest auf allen vieren vor ihr. Sie sah, wie dieser auf sie zu ging, jetzt würde er den Finalen Schlag machen.
"Ich bin ein schwacher Wolf. Ich hätte es eigentlich wissen sollen..."dachte sie innerlich und seufzte äußerlich. Doch plötzlich knurrte die braun graue Wölfin. Sie durfte und wollte jetzt noch nicht ihren Tod ins Auge blicken. Sie knurrte, nahm Anlauf und rammte den Schattenwolf mit aller Wucht gegen einen Baum.
Dann hob sie ihren Kopf und verbiss sich in den Hals des Wolfes.
Zwar hatte sie starke Schmerzen in ihren Wunden, doch wollte sie nicht aufgeben, schließlich hatte sie es schon in ein neues Rudel geschafft. Und das war eines ihrer Ziele, welches sie nach dem Tod ihres Rudels erreichen wollte.
Shadow Alpha
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Jun 28, 2011 1:30 am
Shadow kämpfte weiter Seite an Seite mit ihrem Rudel, doch sie wurde immer schwächer. Ihre Rettung kam als der Falkenfelsen zu leuchten begann und sie alle mit Schutzzaubern half. Entgeistert sah sie sich um, alle waren verletzt und trotz des Kampfes wurden die Schattenwölfe nicht weniger. Doch sie bekam die hoffnung, dass sie dochnoch eine Chance hatten. Dank Ygg und Starshine war der Falkenfelsen wieder erwacht und konnte nun wieder über den Wald wachen. Shadow erblickte Starshine wie sie sich von dem Kampf entfernte, irgendetwas stimmte nicht, doch Shadow wusste nicht was. Ohne weiter darüber nachzudenken rannte sie zu Ygg und versuchte mit ihm zu reden. Doch er und Blackheart waren in einem Kampf mit dem Schatten-Alpha verwickelt. Ohne zu überlegen griff Shadow ebenfalls an um den beiden zu helfen. Der Schatten-Alpha ar stark und Shadow hoffte, dass sie ihn zu dritt töten könnten.
Yggdrasil Beta
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Jun 28, 2011 7:34 am
Wie erwartet war Ygg bisher keine Hilfe gewesen. Dummerweise viel im auch jetzt noch immer nicht ein, wie er helfen könnte. Als Shadow mit in den Kampf einstieg fand er mehr Zeit zum Nachdenken und ihm konnte auffallen, dass die übrigen Wölfe scheinbar von den Schutzzaubern aufgehalten wurden.
Wo ist eigentlich Silvin-ich hab ihn schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen
Da er Silvin momentan ohnehin nicht helfen konnte war die einzige Möglichkeit den Alpha schnellstmöglich kampfunfähig zu machen. Also konzentrierte er sich wieder auf die Schutzzauber.
Das Problem beim Schutz ist, dass der Schutz mehr Energie verbraucht als der Angriff. Wenn wir den Kampf nicht schnell zu Ende bringen war´s das mit den Schutzzaubern ....glücklicherweise ist Schutz und Angriff nur geistige Einbildung...
Er konzentrierte sich auf den Fokus seines Schutzzaubers und formte ihn um. Eine immer enger werden "Schutz"-Barriere formte sich um den Schatten-Alpha und drohte ihn in den nächsten Sekunden zu zerquetschen
Hoffentlich reicht die Kraft aus...sonst muss ich mir woanders welcher her holen
Zuletzt von Seraphin am Mi Jun 29, 2011 3:44 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Shadow Alpha
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mi Jun 29, 2011 12:24 am
Shadow sah wie Ygg versuchte den Schutzzauber zum Angriff zu benutzen, doch schon nach einiger Zeit schien es so als würde ihm das ziemlich viel Kraft kosten. Panisch entfernte sie sich ein Stück vom Schatten-Alpha und ging zu Ygg. Irgendwie müsste sie ihm doch helfen können. Shadow überlegte eine Weile bis ihr etwas einfiel, was eine alte Wölfin aus ihrem Geburtsrudel mal erzählt hatte. "Jeder der Moonlighthawks ist auf seine Weise besonders und alle die in das Rudel aufgenommen werden sind in der Lage wenn sie nur stark genug wollen, Magie zu benutzen."
"Das würde heißen, dass ich es auch kann. Vielleicht kann ich ihm dadurch helfen..."
Shadow konzentrierte sich stark und nach einiger Zeit fingen ihre Augen an in einem sonderbaren Grün zu leuchten. Sie schaffte es ihre letzte Kraft auf ygg zu übertragen.
"Ich hoffe das reicht um dir zu helfen"
Shadow fühlte sich als wäre sie mehrere Wochen ohne Pause durchgelaufen, doh jetzt wusste sie, dass wenn Ygg es schaffte den Alpha auszuschalten, dann würden auch die anderen Schattenwölfe verschwinden.
Yggdrasil Beta
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mi Jun 29, 2011 3:44 am
Mit einem schadenfrohen Grinsen bemerkte er wie in den arroganten Blick des Schatten-Alpha ein wenig Furcht trat, als er bemerkte, dass er nichts unternehmen konnte und die Barriere immer enger wurde. Doch das Grinsen schwand mit der verbliebenen Kraft
Aber ich hab doch noch gar nichts erreicht...dieser Schatten-Alpha ist Überwölfisch - mit der Energie die der Falkenfelsen mir liefert hätte ich ihn längst zerquetschen müssen
Nachdem er all seine überschüssige Energie an an Starshine übergeben hatte blieb ihm selber keine mehr über-außer die seiner Umgebung. Da er sich aber dagegen weigerte entzog er sich selber mehr als den Überschuss Energie. Erst war ihm nur schlecht doch dann breitete sich das Gefühl auf den ganzen Körper aus. Da er meine sich übergeben zu müssen starrte er auf den Boden während er weiter die Barriere aufrecht erhielt. Mit steigender Panik bemerkte er, dass seine Pfoten immer durchsichtiger wurden
Wenn ich so weitermache löse ich mich auf!
Er wollte gerade aufgeben da strömte Shadows Enegie hinzu. Mit letzter Überwindung verstärkte er das Zusammenziehen der Barriere. In der Hoffnung ihm wenigstens was gebrochen zu haben löste er mit sichtlicher Erleichterung den Schild auf und ließ sich auf den Boden sinken.
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Do Jun 30, 2011 10:48 am
Blackheart sah, wie der Schattenalpha gegen einen Baum geschleudert wurde. Anschließend sah die braune Fähe zu Shadow und Seraphin. Beide sahen ziemlich geschwächt aus. Sie war jetzt die einzige noch stehende Wölfin. Knurrend musste sie feststellen, dass sie der Alpha, troz seiner Verletzung, wieder angriff. Geschickt wich sie aus und sah sich um. Sie hoffte, dass es bal morgen werden würde, doch fehlanzeige. Das Rudel musste den großen gut gebauten Schattenwolf mit eigenen Kräften besiegen.
"Wenn ich jetzt nichts mache, dann sind wir verloren...Ich schaffe das!"
Entschlossen ließ sie ein lautes Kriegsgeheul von sich und sofort schoss die Fähe auf den Alpha zu. Die Hoffnung gab ihr neue Kraft, mit welcher sie den Schattenalpha sehr zu schaffen machte. Er wich zwar immer aus, doch war die braune Wölfin schneller. Sie schadete ihm genauso sehr, wie er ihr geschadet hatte.
Sie schleuderte ihn gegen einen dicken Baumstamm; der Wolf sank zu Boden, doch war er noch fit zu kämpfen.
"Ich werde es nicht zulassen, dass einer von euch wiederlichen Wölfen wieder ein Rudel ausrottet!"
Blackheart biss den Alpha in die Kehle und krallte sich an dessen Brust fest. Sie dachte nicht daran ihn los zu lassen: Wut spiegelte sich in ihren schwarzen und hellbraunen Augen.
Silvin Gamma
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mi Jul 06, 2011 8:46 am
Immer noch mit kämpfen beschäftigt bemerkte er garnicht was für scenen sich um ihn herum abspielten. Plötzlich bemerkte er das irgendeine seltsame kraft, den schaden den er erleiden müsste, abhielt
So ihr seid also in der überzahl und auch fast nicht zu stoppen!? Tja jetzt bin ich am zug!
Ohne Schaden zu nehmen konnte silvin nun seine deckung vernachlässigen und sich auf die offensive konzentrieren. Mit machtvollen hieben vernichtete er einen nach dem anderen. Die restlichen schattenwölfe bemerkten das Silvin nicht der einzige mit diesem schild war und flüchteten. Doch es gab kaum zeit zum durchatmen denn der schild verlor seine wirkung. 2 der Schattenwölfe, die die noch nicht geflohen waren nutzten den augenblick und griffen silvin an. Nach einigen treffern der feinde waren auch diese beiden besiegt und verschwanden in der dunkelheit. Glücklich drehte sich silvin um und sah zu den anderen hinüber, die ein bisschen abseitz von him kämpften. doch auch sie hatten nur noch einen gegner. Einen sehr mächtigen. Als er sah, das Ygg und shadow am boden lagen, befürchtete er das schlimmste.
N-Nein! Das kann nicht sein!
Silvin war wütend auf den schattenwolf aber noch wütender war er auf sich. warum habe ich nicht bemerkt das sie meine hilfe brauchen! Mein rudel ist mir das wichtigste und das habe ich im stich gelassen... Doch die kampfgeräusche rissen ihn aus seinem selbsthass. Moment Blackheart steht noch! wenn sogar ygg und shadow keine chance hatten, dann muss sie wirklich stark sein! aber sie ist auch schon angeschlagen! oh nein das rudel hat schon zu stark unter den schattenwölfen gelitten. ich darf nicht auch noch sie verlieren! Silvin stürmte auf den schattenalpha zu.
Es reicht jetzt hörst du? Jetzt ist schluss mit dem sinnlosen rumkämpfen!
Auch silvin verbiss in seinem körper. Doch das hielt nur kurz an, den der schattenalpha stieß ihn mit seinen hinterpranken weg. Silvin wollte gerade zu einem erneuten angriff ansetzen, da bemerkte er, dass einige der schattenwölfe zurückgekehrt waren. Plötzlich hatter er ein ganz anderes ziel um das er sich kümmern müsse. Ich weiss nicht wozu diese biester in der lage sind. können sie die seelen gefallener wölfe verderben? im moment sollte ich nichts ausschließen. Dabei drehte sich silvin zu ygg und shadow um. Verdammt so langsam lassen meine kräfte nach! ich kann nicht mehr. aber trotzdem werde ich ales tun um sie zu beschützen, vor allem blackheart, sie muss sich auf ihren kampf konzentrieren. sie wird das schon alleine schaffen. ich glaube sie ist stärker als sie denkt der erste schattenwolf stürtzte auf silvin los und mit einem mächtigen hieb schleuderte er diesen gegen einen nahe stehenden baum ins mondlicht. ich hab wohl doch noch mehr kraftreservern als ich dachte. das muss daran liegen dass ich für jemand anderen kämpfe als mich
Blackheart, konzentriere dich auf den kampf mit dem schattenalpha. ich werde die schattenwölfe so lange es geht von dir,ygg und shadow fernhalten. ich weiss das du es schaffen kannst. ich glaub an dich!
nun wand sich silvin den schattenwölfen zu und wehrte sie mit aller entschlossenheit ab.
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Jul 16, 2011 6:24 am
Blackheart war fast geschlagen, als sie Silvins Worte hörte. Die Fähe drehte den Kopf zu dem Wolf und sah ihn eindringlich an. Dann nickte sie.
"Danke."
Nun war sie wieder voller Kraft. Denn sie wusste, sie musste ihr Rudel beschützen. Jeden, der nun ihre Familie darstellte, die sie schon lange nicht mehr hatte. Wütend knurrte die Wölfin. Laut heulte sie. Die Fähe schoss auf den Schattenalpha zu und krallte sich mit ihren Pranken in dessen Schultern fest. Sie biss ihn wieder in den Hals, aber diesmal fester. Nein, ihre Energie war gestiegen. Ihre Augen glühten förmlich vor Wut und Entschlossenheit.
"Ich werde nicht zulassen, dass diese verdammten Wölfe mein neues Rudel vernichten! Sie brauchen mich jetzt!"
Mit diesem Gedanken ließ sie ihre verschiedenfarbigen Augen hinüber zu Ygg und Shadow gleiten. Beide lagen am Boden. Verwundet und Angreifbar. Sie musste die Wölfe beschützen. Egal ob sie ihr Leben aufs Spiel setzte oder nicht. Sie würde für ihr Rudel sterben, das war ihr klar, doch so schnell gab sie nicht auf.
Mit unbändiger Kraft "vermöbelte" sie den Schattenwolf, bis dieser einmal am Boden lag. Er knurrte und stand wieder auf. Doch konnte man ihn ansehen, dass er nun schwer verwundet war.
"Bald habe ich ihn! Wenn ich ihn besiege, dann verschwinden villeicht auch die anderen Schattenwölfe!"
Blackheart knurrte wieder und sprang. Hoch, über den Alpha, direkt hinter ihn. Sie landete geschmeidig auf ihren braunen Pfoten und stürzte sich auf den Schattenwolf. Die Fähe biss den Wolf in den Nacken, drehte ihren Kopf und brach ihn somit sein Genick. Sie spürte wie das Wehren des Schattenalphas aufhörte und er sich auflöste. Die Fähe sah keuchend zu den anderen.
Silvin Gamma
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Sa Jul 16, 2011 11:55 am
Silvin war nicht überrascht über die entschlossenheit mit der blackheart für ihr rudel kämpfte. er konnte nur zu gut verstehen wie sie sich fühlt. Nach zahlreichen Kämpfen kämpfte auch Silvin nun erstmals für jemand anderen als sich. das leben jedes anderen war ihm genau soviel wert wie sein eigenes. Doch was ihn überraschte war die kraft die blackheart durchströmte. Mit unglaublicher macht brach sie das genick des schattenalphas durch wie einen dünnen, morschen zweig. Silvin fürchtete sich wegen des ausdruckes in ihren augen das er für eine kurze zeit die deckung vernachöäsigte und er von einem schattenwolf zu boden geschlagn wurde. Dieser angriff traff ihn hart was er nicht zuletzt dadurch bemerkte das etwa 3/4 seines sichtfeldes schwarz wurde. ihm war schwindlig und obwohl er sich instinktiv sofort wieder aufrichtete und den wolf zurückschlug, konnte er diese gefühl nicht ganz vertreiben. das nächtelange kämpfen gegen gruppen von wölfen, zeigte nun seine wirkung. als 3 weiter schattenwölfe auftauchten, versuchte er garnicht mehr sich zu wehren.
Tja das wars. bis hierhin und nicht weiter. kommt und hohlt mich. ihr habt gewonnen.
Gerade als einer der schattenwölfe zum biss ansetzte, löste er sich auf. Silvin wusste es war vorbei. Er sah hinüber zum schattenalpha. er zuckte nichtmehr. kein bisschen. Vor freude sprang er auf alle viere und hüpfte wie wild zu blackheart hinüber. seine ganzen lebensgeister waren zurückgekehrt. sein blickfeld nicht mehr schwarz. und seine wunden verschorft und wieder halb geschlossen. doch darüber wunderte sich silvin in diesem moment kein bisschen.
Blackheart du hast es geschafft! Ich habe schon gedacht das es garnicht möglich währe! wow du bist echt viel stärker als ich gedacht hab, du steckst voller geheimnisse.
Silvin war immer noch schwer verletzt und seine wunden meldeten sich zurück. sein ganzer körper brannte. er legte sich erstmal hin. vorm ihm stand nun eine stolze kriegerin. doch dann sah er hinüber zu ygg und shadow. raven sah er nicht und sowieso schienen er und blackheart hier die einzigen wölfe zu sein.
sind sie alle .... tot?
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Jul 17, 2011 5:11 am
Blackheart sah zu Silvin. Dann sah sie sich um. Alle Schattenwölfe waren verschwunden und als der Wolf zu ihr sprang und sich vor sie legte brach die Wölfin ebenfalls zusammen. Die Wunden an ihren Körper brannten stark und bluteten immer noch. Sie war sehr geschwächt, aber das hatte sich gelohnt. sie hatte ihre "Familie" beschützt, das war ihr das wichtigste. Als sie aber hörte, was Silvin sagte zuckte sie zusammen. Langsam stand die Fähe auf und hinkte zu Shadow. Ja, eines ihrer Beine war verletzt, aber darauf achtete sie nicht. Die Braune stuppste die Schwarze Alphawölfin an und schnupperte an ihr. Sie konnte noch Leben in der Wölfin riechen und spüren. Dann ging sie zu Ygg und stuppste diesen an. Dann sah sie wieder zu dem Überlebenden: Silvin.
"Ich denke nicht. Ich kann ihren Puls noch riechen. Sie haben noch etwas Leben in sich. Wir müssen sie jetzt vorerst hier wegbringen. In Sicherheit."
Sie wollte wieder zurück zu den Wolf, doch direkt vor diesem brach sie wieder zusammen. Leise keuchend blieb sie liegen und sah geradeaus.
"Naja...Wenn wir wieder etwas Kraft haben."
Dann bewegte sie ihr schwarzes und ihr braunes Auge hoch zu Silvin und stuppste diesen mit ihrer Pfote an.
"Danke dass du mir noch geholfen hast, den Alpha zu besiegen. Und dafür dass du mir den Rücken freigehalten hast."
Starshine
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Jul 17, 2011 5:54 am
Starshine konnte sich wegen des heftigen Kampfes kaum auf die Fährte konzentrieren. Trotzdem wurde diese nach ein paar Wolfslängen immer stärker und führte schließlich zu einem großen verdichteten Gebüsch, hinter dem es kurz aufraschelte. Shine konnte zwar nur das hohe Gebüsch sehen, schlich sich trozdem nach und nach näher. Auf einmal ließen die Kampfgeräusche auf der Lichtung nach und es war still. Doch noch bevor die Wölfin anfangen konnte, sich Sorgen zu machen, hörte sie ein erschrecktes Quieken hinter dem Gebüsch. Die Luft fühlte sich schlagartig viel kälter an...
Raven ist dahinter mit einem Schattenwolf, der gerade aufgetaucht sein muss! Ich muss handeln, er würde mich sowieso sofort riechen können...
Shine nahm all ihren Mut zusammen, rannte auf das Gebüsch zu, sprang mithilfe eines günstigen Windstoßes leichter drüber und landete sogar vor Raven: zwischen dieser und dem Schattenwolf. Die Fähe nahm Kampfstellung an und knurrte eine Warnung. Sie erkannte, dass der Schattenwolf doch ziemlich überrascht war, dann aber ebenfalls die Situation realisierte und zähnefletschend knurrte.
GEH MIR AUS DEM WEG, SCHWÄCHLING! ICH VERSCHONE DICH, WENN DU SIE MIR AUSHÄNDIGST! ABER PASS AUF: ICH BEHALTE SIE UND NATÜRLICH DICH DIE GANZE ZEIT IM AUGE...
Die Fähe meinte, für nur einen kurzen Moment einen Anschein von Trauer in den wütend blitzenden Augen des Schattenwolfs zu sehen.
Niemals! Ihr habt Raven genug angetan! Es wird kein Ritual geben, und wenn es mein Leben kostet!
ANGETAN? IHR HABT UNSEREM ALPHA DEN TOD ANGETAN!
Blicke voller Hass huschten hin und her. Raven konnte unter Beobachtung nicht fliehen. Shine wusste, dass sie kaum eine Chance hatte.
Der Alpha ist tot? Deswegen wirkt er verzweifelt auf mich, er kann es nur gut vertuschen. Er sieht ein wenig muskulöser aus als die anderen Schattenwölfe, nur er konnte Raven so schnell finden...vielleicht ist er der Schatten-Beta!
Gerade, als der Schattenwolf zu einem verheerenden Pfotenhieb ausholte, hielt dieser plötzlich mitten in der Bewegung inne, schien aber keineswegs abgelenkt zu sein, sondern zu wissen, dass nun die anderen Schattenwölfe auftauchten. Die Wölfin ließ sich trotzdem nicht aus der Fassung bringen und konzentrierte sich weiterhin auf den Schattenwolf. Sie war sich nun sicher, dass dieser der Schatten-Beta sein musste.
Sie fingen als eine Einheit an, im Chor zu knurren.
DU SCHON WIEDER! HAST DU NOCH NICHT GENUG?! DAS IST DEINE LETZTE CHANCE, UNS SIE ZU GEBEN! IN IHREN ADERN FLIEßT REINES BLUT, IHR OPFER, IHRE LEBENSENERGIE UND KRÄFTE ZUSAMMEN MIT UNSERER MAGIE WIRD ES DEN EUCH SCHÜTZENDEN FALKENFELSEN FÜR IMMER ZERSTÖREN UND SEINE MACHT UNS GEHÖREN!
Bei den letzeren Worten flammte Gier in den tiefschwarzen Augen der Schattenwölfe auf. Jedoch wirkten alle ziemlich mitgenommen.
NEIN, ENDGÜLTIG! GEHT ZURÜCK IN EURE HÖLLE, DA, WO IHR HERKOMMT!
Der Schatten-Beta heulte irgendwie gequält, aber siegessicher, auf.
WIR WERDEN ES BEENDEN!...FÜR DEN ALPHAAAAA!
Der Schlachtruf wirkte. Starshine wurde hart beiseite gestoßen. Ein Schattenwolf sollte sich um sie "kümmern", die anderen bündelten ihre Kräfte, um Raven ihre Lebensenergie und ihre Magie mit einem einmaligen Prozess zu stehlen. Schnell lud sich ein dunkler Zauber auf.
NNEEEEIIIINNNNN! JETZT IST DER MOMENT GEKOMMEN!
Heldenhaft riss sich Starshine von dem Schattenwolf los und sprang zwischen Raven und den Schattenwölfen.
RENN WEG, RAVEN!
Genau in diesem Moment entfaltete der Zauber, der nun unkontrollierbar ist, und damit auch bis zu seinem Ende andauern wird (und somit auch die Schattenwölfe sich nicht wegbewegen können), seine Wirkung und es entstand ein riesiger schwarzer Sog, der nicht nur an Shines Fell zerrte. Hauptsache war nur, dass Raven jetzt in Sicherheit war.
Zuletzt von Starshine am Sa Jul 30, 2011 5:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Silvin Gamma
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Jul 17, 2011 11:52 am
Er sah wie auch Blackheart unter schmerzen zu boden sank. Doch schon bald erhob sie sich wieder und ging hinüber zu den anderen. Die einzigen die auser ihnen beiden noch hier waren waren shadow und ygg. der rest des rudels schien wie vom erdboden verschluckt. silvin sah wie blackheart zu den beiden herüberhumpelte. ihr bein schien stark verletzt zu sein, trotzdem schlepte sie sich irgendwie zu den beiden. als sie sagte das sie noch nicht tot sind, war silvin erleichtert, doch sie hatte recht. sie konnten nicht auf ewig hier ohne schutz im dreck rumliegen. sie kahm zurück zu ihm und sie brach zusammen, was bei den wunden auch nicht erstaunlich war. ihre worte erfülten ihn mit stolz.
Du warst es der den alpha besiegt hat. Ich finde das erstaunlich. die schattenwölfe verhalten sich alle gleich. das macht es einfacher und einfacher gegen sie zu kämpfen.
Silvin dachte darüber nach, wo wohl der rest des rudels ist und wie es ihnen geht.
aber du hast recht ruhen wir uns erstmal ein wenig aus, dann sehen wir weiter.
er stand auf und ging zu blackheart. er leckte ihr wunde am hinterbein sauber, legte sich danach neben sie uns senkte seinen kopf auf die vorderpfoten.
Yggdrasil Beta
Anzahl der Beiträge : 188 Anmeldedatum : 06.10.09 Alter : 31
Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Jul 18, 2011 9:06 am
Ygg hatte seiner Umgebung, langsam ohne das es ihr geschadet hat, Kraft entzogen und konnte sich jetzt wieder leicht bewegen allerdings noch nicht aufstehen. Der Schattenalpha war weg genau so wie die restlichen Schattenwölfe. Blackhaert Silvin und Shadow waren erschöft aber am leben.
Sie haben es also geschafft.
Er wollte sich gerade wieder hinlegen da erinnerte er sich, dass Starshine und Raven vor kurzem von einigen Schattenwölfen verfolgt irgendwo hin gelaufen sind.
Ich kann mich nicht darauf verlassen, das diese Schattenwölfe genau so verschwunden sind wie hier...
Er sah auf den Boden zu seinen Füßen, die mittlerweile nicht mehr durchsichtig waren sich jedoch noch hohl anfühlten
Entschuldigung
Seine Augen wurden gräulich bis schwarz. Das Gras, die Blumen, das Moos und andere Pflanzen in seiner Umgebung begannen zu welken starben jedoch nicht ab. Mit dieser geringen zusätzlichen Kraft schaffte er es jedoch sich zu erheben und dorthin zu humpeln, wo er Starshine zuletzt gesehen hatte.
Zuletzt von Seraphin am Di Aug 02, 2011 2:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Blackheart
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Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Jul 19, 2011 1:33 am
Blackheart nickte und lächelte leicht, was sie normalerweise nie tat. Sie sah Silvin als Freund an, nicht nur als Rudelmitglied. Sie sah zu den Wolf und lehnte sich dann leicht zurück. Bei seinem Worten lächelte die Fähe wieder.
"Hättest du mir nicht den Rücken freigehalten wäre ich warscheinlich getötet worden. Ich stehe tief in deiner Schuld."
Am Ende des Satzes neigte sie höflich den Kopf und legte sich auf die Seite, damit ihre Wunden nicht belastet wurden. Ihr Bein, ihr Hals, ihr Nacken und ihr Bauch hatten Schaden genommen, welcher wieder verheilen musste.
Als die Braune hörte wie Ygg aufstand spitzte sie die Ohren, doch sah sie den Ausdruck in den Augen des Wolfes. Sie wusste was er tun wollte.
"Danke."
Die Fähe bedankte sich für die Hilfe im Kampf und dass der Wolf jetzt Starshine mit seiner Geringen Kraft suchte, denn selbst waren sie und warscheinlich auch Silvin zu schwach um aufzustehen.
Shadow Alpha
Anzahl der Beiträge : 210 Anmeldedatum : 20.07.09 Alter : 29
Thema: Re: Der Schrei des Falkens Mo Jul 25, 2011 7:20 am
~Dunkelheit...Endgültige, alles durchdringende Dunkelheit...Sie zieht mich hinab...Ich versuche mich zu befreien...doch ich kämpfe vergebens...~ Shadow wachte erschrocken auf, sie hatte nicht gemerkt wie sie vor Erschöpfung eingeschlafen war. Sie versuchte ausfzustehen, schaffte es aber nicht. Sie schaute sich um, alle verletzt, Starshine und Raven waren sogar verschwunden, Shadow hoffte, dass ihnen nichts passiert war. Vorsichtig kroch sie auf Silvin und Blackheart zu.
Geht es euch gut? Es ist unglaublich, dass du es geschafft hast den Schatten Alpha zu töten. Ohne dich und deinen Mut hätten wir sicher nicht überlebt. Das gilt aber auch für dich Silvin und für Ygg.
Shadow sah sich um Ygg war auch weg, er war wahrscheinlich nachschauen wo Starshine und Raven waren. Würden diese Schattenwölfe nocheinmal auftauchen und angreifen, würden sie wahrscheinlich sterben. Aber dank Blackheart würde dies nicht geschehen. Mit aller Kraft kämpfte sie sich auf ihre Pfoten und saß nun neben ihren Freunden. Sie war die Anführerin und obwohl sie das gefühl hatte jeden Moment wieder umzufallen musste sie den anderen zeigen, dass die Gefahr vorbei war und sie keinerlei Angst mehr haben mussten.
Könnt ihr schon wieder laufen? Wir sollten langsam wieder zum Falkenfelsen zurückkehren. Wenn ihr noch Zeit zum erholen braucht, dann warten wir aber natürlich noch.
Im inneren des Falkenfelsen wären sie alle erstmal sicher vor allen Gefahren des Waldes, konnten sich ausruhen und erstmal ihre Wunden versorgen.
Yggdrasil Beta
Anzahl der Beiträge : 188 Anmeldedatum : 06.10.09 Alter : 31
Thema: Re: Der Schrei des Falkens Di Aug 02, 2011 2:06 pm
(Ich weiß der Beitrag ist in vielen Dingen nicht ganz korrekt. Es ist eher eine Art Vorschlag wie es weiter gehen könnte. Wenn es nicht gut ist ignoriert und löscht den Beitrag)
Ygg war nahe daran seinen Entschluss in Frage zu stellen; zu stark war das verlangen sich einfach hin zulegen und sich auszuruhen. Doch plötzlich erschütterte eine mächtige magische Eruption die überirdische Welt.
Was zur Hölle ist das für ein mächtiger Zauber!
Faszination, Angst, Neugier und vor allem Sorgen halfen Ygg seine Faulheit zu überwinden und ihn in Richtung Quelle den magischen Stroms zu rennen. Dort angekommen wurden seine schlimmsten Befürchtungen war: Die Schattenwölfe mit dem mächtigen Zauber und Starshine mittendrin.
Der Zauber ist noch lange nicht abgeschlossen vielleicht kann ich ihn unterbrechen!
Wahnsinnig geworden stürzte er sich in den Zauber. Sein Versuch ihn zurück zuwerfen schlug fehl, sein Versuch ihn aufzulösen schlug fehl, sein Versuch ihn umzuleiten schlug fehl. Starshine hatte sich schon fast aufgelöst. Panisch geworden griff er unbewusst zu einer anderen Möglichkeit- Er kam den Wölfen zuvor. Anstatt das die Wölfe Starshine absorbierten wurde sie in einem Stein des Falkenfelsens versiegelt, der daraufhin ihre Form annahm. Da der Zauber eigentlich auf Raven abgestimmt war und mit Starshine nicht richtig funktionierte konnte er den Zauber ohne weiteres manipulieren und da er lediglich fremde Magie manipulierte brauchte er selber keine Kraft.
Die Schattenwölfe erstickten nahezu an ihrem Hass. Es war ihnen misslungen Ravens Kraft zu absorbieren. Tollwütig wollten sie sich auf Raven stürzen.
Traurig sah Ygg sie an
Die Sonne geht auf...
Schreiend und fluchend lösten sich die meisten Wölfe auf und flohen in die Dunkelheit nur einige wenige, unter anderem der Beta waren so von ihrem Hass überwältigt, dass sie sich trotz Sonne auf Raven stürzen wollten. Wie brennende Pfeile bohrten sich die Sonnenstrahlen durch sie hindurch. Ygg wandte sich einfach von ihnen ab und ließ sie kreischend in der Sonne zurück. Vor ihm stand Starshine - wie leben wirkend - und dennoch aus Stein - ein Denkmal - an Gedenken einer Heldin. Er selber schien auch versteinert gedankenlos und leer starrte er Starshine an. Ein einziger Gedanke brannte sich wie ein glühendes Messer in seinen Verstand
WAS HAB ICH GETAN! ICH HAB STARSHINE GETÖTET!
Ein leises wimmern riss ihn aus der Versteinerung. Raven nur ein Meter weit entfernt lag auf dem Boden und weine.
Arme Raven sie ist noch so jung und musste so etwas schlimmes mit ansehen.
Er ging zu ihr und versuchte sie zu trösten
Es ist noch nicht vorbei, Raven. Starshine ist nicht tot. Wir werden sie zurückholen. Es gibt immer eine Möglichkeit.
Ach ja, gibt es die?
Zuletzt von Seraphin am Mi Aug 10, 2011 11:03 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Amun
Anzahl der Beiträge : 31 Anmeldedatum : 27.07.11
Thema: Re: Der Schrei des Falkens So Aug 07, 2011 1:24 am
GIVE ME IT, GIVE ME THE FEELING TO LIVE! Träge setzte der Rüde seine Schritte fort und dabei so aufmerksam und schweigend wie als ob er sich aus einer lebensgefährlichen Situation retten musste. Dabei war er gar nicht in Gefahr, nicht mal annähernd. Er war alleine, keine Geräusche bedeckten seine Ohren. Da war nur dieses Summen von den Insekten am Boden, welche er aber frech übertöte indem er seine Gedanken spielen ließ. "Wo werde ich am Ende des Tages sein? Mit wem werde ich am Ende sein?" Schon immer sehnte der Weiße nach einer Liebe, welche niemals aufhören würde. Schon zu lange, so sagte er sich. Und ein Rudel? Er war in keinem. Er hatte schon seit einigen Wochen aufgehört eines zu suchen. Aber wohin jetzt? Wohin ging er? An sein Ende? In seinen Tod? Einzelläufer waren immer schon unerwünscht. In jedem Rudel wurden sie verachtet, da sie meist verrückt waren vor lauter Einsamkeit. Amun? Ist er auch verrückt? "Nein... meinen Verstand besitze ich noch..." Er hob den Blick gegen den Himmel und sah dem sonnigen Horizont entgegen. Nur wenige Wolken verdeckten das schöne Blau. Voller Faszination hatte er seinen Weg vergesse und musste sich erst wieder in seinem Kopf erinnern welche Spur er verfolgte. Kurzzeitig blieb er stehen und witterte den Wind. Er hatte sie wieder. Es war der Geruch von frischen Aas, der das Wasser in seinem Mund zusammenrinnen ließ. Manche Tiere halten das Fleisch von längst toten Tieres widerlich, aber für einen Einzelgänger für Amuneru war es das perfekte Dinner um den größten Hunger zu stillen - Wen an dem Kadaver überhaupt noch etwas dran war. Der Geruch wurde deutlich immer stärker und dann sah er schon wie die Raben an abgekauten Knochen nagten. Es war ein toter Hirsch, welcher eine klaffende Wunde am Hals besitzte welche ihn wohl den Todesstoß gegeben hatte. "Na da hatte ich Glück" Lächelnd schlenderte der Wolf zur Leiche und zerrte einige Stücke daraus. Immer wieder stoppte er kurz um nach Feinden ausschau zu halten, aber dann fraß er genüsslich weiter. Als er einen wütenden Schrei hörte, wusste er, dieser kam von einem Bären welcher nur vor Wut strotzte. Eilend trieb er sich in das Dickicht zurück - satt allerdings wurde der Rüde nicht ganz. Das Hungergefühl würde in höchstens 2 Stunden wieder aufkreuzen.