Die Nacht des Schattens

Yggdrasil konnte sich das schlechte Gewissen nicht verkneifen. Das Rudel zu dem er die Wölfe führen sollte bestand aus drei Mitglieder wobei eines noch aussah wie ein Welpe.

Ach was geht mich das an...ich muss jetzt nur irgendwie unauffällig verschwinden...vor mir das Rudel hinter mir die anderen Wölfe...mist, so was wie Unauffälligkeit funktioniert nicht

Er rannte quer über das ganze Feld auf die drei Wölfe zu hinter sich hörte er wie die anderen hinter ihm herliefen

Ich muss irgendwie durch diese drei Wölfe durch rennen den Rest erledigt sich selbst

Shadow sah das sie losrannten und überlegte kurz was sie nun tun sollte,aber da war schon der erste bei ihnen,aber er griff nicht an,es sah aus als wollte er durch sie durch rennen.Sie stürzte sich auf sie und warf ihn zu Boden,sie verletzte ihn nicht,sondern drückte ihn nur auf den Boden.
Was wollt ihr von uns,ihr seid es nicht wert Wölfe genannt zu werden,nur so aus spaß andere Wölfe zu töten ist Krank.Wenn du noch was zu sagen hast dann sag es jetzt.
Voller Wut blickte Shadow ihn an,er sah irgendwie seltsam aus,aber das war egal,viel wichtiger war das er irgendwie versucht hatte vor den anderen zu flüchten.Shadow würde darauf warten was er sagte,vieleicht würde sie ihn ja doch nicht töten.

Yggdrail sah in die wütenden Augen der schwarzen Wölfin,die ihn auf den Boden drückte. Ihm stockte der Atem und er konnte nicht sprechen. Mehr als ein spöttisches Lächeln bei den Worten ihr seit es nicht wert Wölfe genannt zu werden brachte er nicht heraus. Aber das schien auch nicht nötig, denn aus den Augenwinkeln sah er, dass sich das andere Rudel und vor allem der Leitwolf gerade auf die Wölfin stürzen wollten

Schon bevor Lynneyl Shadows Ruf hoerte, sammelte sie alle Magie in sich hinein, die sie hatte, sie rief auch die Baeume und die Erde und alle anderen Tiere zur Hilfe an. Als sie dann sah, wie sich die Woelfe des anderen Rudels auf Shadow stuerzen wollten, die diesen anderen Wolf auf den Boden drueckte, verzweifelte sie fast, weil sie noch nicht genug Magie gesammelt hatte.
Und dann ploetzlich antworteten die anderen Wesen ihr und in sie stroemte so viel Magie hinein, dass sie nach Luft schnappte. Noch nie hatte sie von dieser Methode Gebrauch gemacht, denn sie musste alle Magie, die sie von den anderen bekam, auch wieder zurueckzahlen und dass hiess, dass sie tagelang keine Magie mehr besitzen wuerde. Sie hatte also nur diese eine Chance...

Blitzschnell warf sie einen Schild vor Shadow, sodass alle Woelfe zurueckgeschleudert wurden und spann dann ein riesiges magisches Netz, dass alle feindlichen Woelfe einschloss. Die feindlichen Woelfe sahen sich unruhig um, als das Netz aus unendlich feinen roten Linien sichtbar wurde und wurden dann auf den Boden gedrueckt, als die Magie sie wie Pfeile durchschoss.

Lynneyl wurde immer mueder, als ihre Kraft aus ihr herausstroemte und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Als sie keine Kraft mehr hatte, verschwand das Netz langsam, der Diamant ihres Diadems erlosch und nahm eine fast schwarze, dunkelrote Farbe an.
Entkraeftet sank Lynneyl zu Boden. Sie hatte die Woelfe so weit geschwaecht, wie sie konnte. Den Rest mussten jetzt Shadow und Silvin alleine schaffen, denn sie hatte keine Auswirkungen mehr auf den Kampf.

Muede schloss Lynneyl die Augen und sank dann in eine tiefe Schwaerze hinein, die sie zu verschlingen drohte. Sie hoffte nur, das Shadow und Silvin gewinnen wuerden, denn sonst wuerde sie wohl icht mehr aus ihrem Schlaf aufwachen.

Silvin sprang los und packte einen der Wölfe von der seite am hals. er bis stark zu und riss den Wölf zu boden.ohne sicherzugehen ob der wolf bewegungsunfähig war ging er direkt auf den nächsten los. dieser schlug mit der pranke nach ihm, doch da er das erwartete, weil er es im kampf gegen shadow gelernt hate, wich er aus und rammte ihn in die seite. röchelnd ging dieser wolf zu boden und Silvin schaltet ihn mit einemm bis in den nacken aus. er biss einfach so lange zu, bis er das knackend des genicks hörte. der andere wolf war wieder aufgestanden und biss sich an Silvins ferse fest silvin. Voller wut drehte er sich um und schlug dem angreifer des ohr ab, bevor er ihn dann entgültigt tötete. Ein wolf hat sich nun zu lynneyl begeben und ein weiterer mied den kampf und rannte weg, weil die feinde nun in der unterzahl waren. der wolf wollte lynneyl gerade beissen als silvin ihn ebenfalls rammte. seine hinterlauf schmerzte und Silvin kippte zusammen. er war eben doch noch ein Welpe. der wolf ignorierte lynneyl und griff silvin an.

Silvin hatte es geschafft das ganze Rudel auszuschalten,außer einen,der Alpha des anderen Rudels lebte noch und wollte auf Silvin los gehen.Erschrocken sah sie sich um,sie wollte diesen Wolf unter sich auf keinen Fall loslassen,aber sie musste Silvin und Lynneyl helfen.Sie schlug den Wolf unter ihr bewusstlos und packte den anderen Wolf von der Seite,sie riss ihm ein großes Stück Fleisch heraus.Der Alpha ging zu Boden und Shadow tötete ihn.Silvin und Lynneyl waren beide bewusstlos,also holte sie etwas Wasser aus dem See und goss es den beiden über den Kopf,dann wandte sie sich an den ebenfalls bewusstlosen unbekannten Wolf,sie packte ihn am Nacken und zog ihn zu Lynneyl und Silvin.Dann wartete sie darauf das alle wieder aufwachten und behandelte schon mal Silvins Wunde.

(@Yggdrasil,hoffe das mit dem bewusstlos schlagen isr in Ordnung für dich)

Yggdrasil befand sich in einer endlosen Leere. Sehen konnte er sie nicht, aber er wusste, dass er sich in einer befand.

Schlafen?...schon lange nicht mehr... ich muss bewusslos sein..aber warum?...vielleicht sollte ich diese Situation ausnutzen..........

Er sank immer tiefer in das Nichts ein und drohte wirklich einzuschlafen.

...Ich will aber nicht schlafen!!

Das dachte und sagte er während er sich auf rappelte und die Augen aufschlug.
Vor ihm lagen die fünf Wölfe die ihn zuvor gezwungen hatten sie zu führen...tot
Und direkt vor seinen Füßen der Alpha-Wolf. Ein Gefühl aus Triumph, Enttäuschung und Bedauern überkam ihn. Zwar war er froh, das der Alpha ihm keine Probleme mehr bereiten würde und er recht gehabt hatte andererseits wollte er ihn auch nicht tot sehen-es muss entwürdigend sein vor allem für einen Alpha tot zu verbluten.
Das Wort verbluten brachte ihn auf einen anderen Gedanke und er sah sich die Wunden an. Alle Wölfe schienen von tausenden Nadeln oder Pfeilen zerstochen worden zu sein. Und manche wiesen tiefe Wunden auf-vor allem der Alpha
Yggdrail erinnerte sich an die letzten Bilder bevor er sein Bewusstsein verlor--ein roter Himmel-Wölfe schrien vor Schmerz auf-der jetzt ziemlich groß erscheinende Welpe,der mehrere ausgewachsene Wölfe mit sich riss-und die wütenden Augen einer schwarzen Wölfin...
Ygdra sah neben sich. Nur wenige Meter entfernt sah er sie,die Wunden des großen Welpen versorgen und eine weitere schneeweiße Wölfin die zu schlafen schien.
Er hatte sie vollkommen unterschätzt - ohne nennenswerte Wunden haben sie ein ganzes Rudel nieder gemetzelt - und er konnte nicht mal entkommen...

[@Shadow:Wird schon gehn-ich frag mich nur wie Wölfe bewustlos schlagen können]
[Ortsangabe:?kleiner Teich?/?Teich des lustigen Ertrinkens?/?Lynneyl´s Teich?...?]

Lynneyl trieb auf einem riesigen Ozean dahin. Muede lag sie auf einer Art Holz, das aber vollkommen verfault war und anstatt Wasser, trieb sie auf Teer. Sie konnte sich kein Stueck bewegen, aber grosse Wellen schlugen immer wieder gegen ihr Holz und umspuelten ihren Kopf.

Wo bin ich denn bloss? Was ist passiert? Unendlich langsam und jeden Muskel bewusst anspannend muessend, hob sie den Kopf und sah in den Himmel. Truebe Wolken trieben im Wind dahin. Da gab es eine graue Wolke und eine schwarze Wolke, die eine andere festzuhalten schien und dann waren da noch fuenf seltsame Wolken, die in der Luft umhertaumelten.

Muede wollte Lynneyl den Blick abwenden, aber dann viel ihr auf, wie seltsam das war. Wolken, die sich unterschiedlich schnell bewegen und in verschiedene Richtungen? Es war, als waere ihr Gehirn stehen geblieben, solange dauerte es, bis sie die Szene erfasste. Dann legte sie ihren Kopf wieder auf das verfaulte Holz und laechelte schwach. Shadow und Sivin hatten also gewonnen. Lynneyl schloss ihre Augen. Sie war so muede, so unendlich muede...

Das letzte, was sie wahrnahm, war eine grosse Welle, die sie mit in die Tiefe riss.



[@Yggdrasil: Der Teich ist immer derselbe, also mein Teich und der Teich wo wir die lustige Ertrinkenszene hatten (was uebrigens durch das ICH?- Spiel kam), der Teich ist immer derselbe.]

Shadow hatte grade die Wunden von Silvin verheilt als sie mekrte wie der Wolf den sie bewusstlos gemacht hatte wieder aufstand,er war ziemlich stark.Vorsichtig drehte sich Shadow um,sie wollte diesen Wolf nicht töten,aber von ihm getötet werden wollte sie auch nicht werden.Sie wollte wissen wieso der Wolf vor den anderen flüchten wollte.Sie hörte wie Silvin sich hinter ihr aufrappelte.
Ich weiß nicht wer du bist,und es ist mir auch egal wenn du es mir nicht sagen willst,aber ich will wissen warum du diese Wölfe zu uns geführt hast obwohl du eindeutig nicht zu ihnen gehörst.
Shadow war sehr neugierig etwas über diesen Rüden zu erfahren,vieleicht würde er ja sogar in ihr Rudel wollen,er war zwar irgendwie anders,aber sie alle waren es irgendiwe.Dann wandte sie sich wieder an Silvin.Geht es dir besser,wenn ja kannst du mal versuchen Lynneyl wach zu kriegen.

Silvin rappelte sich auf und sein rechter hinterlauf schmerzte. Er konnte nur humpeln aber versuchte so unbekümmert wie möglich auszusehen um vor dem anderen Wolf nicht als schwach da zu stehen.

So wie ich dich kenne wirst du ihn beten dem rudel beizutreten, shadow. ich werde versuchen was ich kann, aber versprechen werde ich nichts. er sieht stark aus aber im moment ist er immer noch der, der uns in diese lage gebracht hat.

mit diesen worten wendete er sich ab um nach lynneyl zu sehen. sie war nicht verletzt aber trotzdem schien sie nicht ok zu sein. ihr eigentlich hell leuchtender diamant glimmte nur sehr schwach. er drückte sanft mit der pfote immer wieder auf lynneyls kopf um sie wachzuschüteln. er wusste nicht was zu tun war. wunden hätte er vielleicht heilen können aber das war unerklärlich für ihn. plötzlich fing lynneyl an zu zucken sie schien wie in einem albtraum gefangen zu sein, aus dem sie entkommen muss, um weiterzu leben. Shadow war derzeit mit dem fremden beschäftigt.

Yggdrasil brauchte erst eine Zeit bevor er überhaupt merkte, dass die Wölfin ihn angesprochen hatte und auch dann verstand er die Bedeutung der Worte nur langsam

Wenn ich ihr nicht sage wer ich bin muss ich schon mal weniger sagen...aber was soll ich zu dem Rest antworten...woher weiß sie überhaupt,dass ich nicht zu den fünf anderen gehörte...hab ich mich verraten...nein damit lenkst ich mich nur wieder ab-ich muss eine Antwort finden um Zeit zu gewinnen...

Die Sekunden vergingen. Die Wölfin schien ihn zwar nicht mehr zu beachten doch weglaufen schien keine gute Idee. Plötzlich stand der Wolf auf, dessen Wunden die schwarze Wölfin versorgt hatte. Nur schwach hörte er seine Worte und doch keimte eine neue Idee in ihm auf.
Sie hielten ihn für stark.Ein ziemlicher Irrglaube aber vielleicht konnte er es ausnutzen.

Du meinst ich gehöre...gehörte nicht zu den anderen? Wie kommst du darauf? Oder seit ihr einfach nur so geschwächt von dem Kampf, dass ihr Gründe erfindet um einen weiteren Kampf zu umgehen?

Er versuchte so spöttisch und herablassend zu klingen wie möglich, bemerkte aber, mit erschrecken, dass ihm das überhaupt nicht gelang.

Shadow war schockiert,wie konnte dieser Wolf es wagen so mit ihr zu sprechen,aber anscheinend war er nicht so selbstsicher wie er es rüberbringen wollte.Shadow stürmte auf ihn zu und drückte ihn wieder zu Boden:
Ich glaube nicht das du dich in einer Situation befindest in der man Witze machen sollte.Wir werden dir nichts tun wenn du mir endlich sagst wieso uns dieses Rudel angreifen wollte und wieso du sie zu uns geführt hast und nicht zu deinem eigenen Rudel.
Nun setzte sich Shadow wieder vor im hin,sie wollte ihn nicht unbedingt verletzen.Sie musste wenn sie die antworten hatte unbedingt noch mit Silvin reden,er sollte aufhören vor fremden Wölfen so respekt los mit ihr zu reden,sonst würde er bestraft werden.

Shadows Blick gefiel Silvin garnicht, vor allem weil er nicht wusste was das soll. Er hatte nichts schlimmes gemacht, davon war er nicht nur überzeugt, das wusste er einfach. Er hätte einem wolf der das ganze Rudel in gefahr bringt und dann versucht abzuhauen keinen respekt gezollt, geschweigeden unverwundet liegen lassen. Ihr rudel wurde verletzt, doch dem der dafür verantwortlich ist nicht zur rechenschaft gezogen Er mag das rudel vielleicht nicht selbst angegriffen haben, doch er konnte sich glücklich schätzen noch zu leben. Silvin respktierte shadow dennoch merkte er in diesem moment das sie als alpha noch sehr unerfahren war. Das alles wollte er ihr nicht sagen.

sie soll selbst merken was sie bessermachen kann

Dachte er sich und wandte sich wieder von shadow ab und versuchte lynneyl zu wecken, die in diesem kampf alles riskiert hatte.

Yggdrasil atmete erst einmal tief ein.

War wohl doch keine so gute Idee...ich hab keine Zeit mehr zu warten- offensichtlich lassen mich meine eigenen Kräfte gerade im Stich...ich könnte ja...

Yggdrasil lies den Kopf hängen.

Nein,... diese Situation ist aussichtslos...ich sollte vielleicht einfach mal antworten- langsam- dadurch vergeht auch Zeit-obwohl ich nicht mal weiß ob Zeit überhaupt was bringt.

Langsam und gemächlich, nebenbei das zittern seiner Hinterläufer versteckend, richtete er sich er sich erstmal auf und sah der schwarzen Wölfin knapp an den Augen vorbei- in der Hoffnung es würde bei seinen weißen Augen so aussehen als sähe er ihr direkt in die Augen.

Nun ja...(einige Sekunden vergehen in denen Yggdrasil seinen Kopf ein wenig schräg legt) ...warum euch das Rudel angriff?...(tut so als würde er nachdenken)...keine Ahnung, haben die mir nicht gesagt. ...(kleine Pause)...Ich hab die zu euch geführt, weil ihr im Moment das einzige mir bekannte Rudel seid und weil mir mein Leben wichtiger ist als eures (Augen zusammen kneifend)...ich meine...weil ich erwartet habe, dass ihr so leicht mit ihnen fertig werdet.(Zähne zusammenbeißend)

Die Schleimerei schien Yggdrasil noch schlechter am Platz zu sein als seine dumme Bemerkung vorher. Er war sich sicher, das die Wölfin ihn nach der Wahrheit töten würde, jetzt musste er seinen Untergang besiegelt hab.
Er schloss seine Augen, versuchte seine Umgebung nicht mehr wahrzunehmen und konzentrierte sich.

Das war Shadow zu fiel,sie spürte das dies noch nicht die ganze wahrheit war,aber es war ihr egal.Sie wollte ihn nicht töten,er war unschuldig an diesen Geschehnissen.
Ich respektiere das du uns nicht mehr sagen willst,und ich spüre das du etwas besonderes kannst.Ich weiß das du nur aus Angst um dein eigenes Leben gehandelt hast.Und da ich auch Silvin,obwohl er mich angegriffen hat,eine zweite Chance gegeben habe,kannst du dich uns anschließen wenn du möchstest,da du anscheinend noch kein Rudel hast.
Silvin hatte recht,sie bot ihm an ins Rudel einzutreten,denn auch er hatte die Chance verdient nicht mehr alleine zu sein.Nun wandte sich Shadow wieder an Silvin und ging so nah an ihn ran das nur er sie hören konnte:Du hast vieleicht vergessen das ich seit kurzem jeden deiner Gedanken hören kann,und wenn du meinst das ich las Alpha nicht geeignet bin,kannst du diesen Job ja übernehmen oder das Rudel einfach verlassen.Dann drehte sie sich wieder um und versuchte nochmal Lynneyl wachzurütteln,sie reagierte nicht,aber Shadow wusste das sie noch lebte,denn sie hörte noch ganz leise Lynns gedanken.Sie wird es schon schaffen,sie ist sehr stark.

Silvin vergass das shadow seine gedanken lessen kann. trotzdem ist er ganz froh das sie es mitbekommen hat. das sie sich keine gedanken darüber machte, fand er allerdings nicht so gut. immerhin trug er eine narbe auf seiner stirn. allerdings war auch kein wütendes rudel hinter ihm her, als er sie angriff. er konnte wohl nichts daran ändern. wenn der wolf sagte er will dem rudel beitreten, würde shadow ihn mit freuden aufnehmen. er sass sich auf seine hinterläufe und sah den neuen fragend an. seine geschichte machte keinen sinn.

shadow du wirst lynneyl nicht wecken können, was auch immer du versuchst. wir müssen hier warten,bis sie aufwacht. auserdem wissen wir immer noch nicht ob er sich dem rudel anschliesen will

er legte sich hin und lag seinen kopf auf seine vorderpfoten. dabei lies er den neuen nicht aus den augen. zwischendurch drehte er sich nach shadow um.

Yggdra öffnete ein Auge.Die schwarze Wölfin hatte sich von ihm abgewendet. Hatte er sie richtig verstanden? Sie ließ ihn in Ruhe? Er öffnete jetzt auch das andere Auge und setzte sich wieder gerade auf.

Anscheinend lag mehr Gewicht in den Worten mich in Ruhe zu lassen wenn ich antworte.Langsam krig ich noch mehr Angst vor ihr als ich ohnehin schon hab. Sie wusste, dass ich nicht zum Rudel gehörte. Sie weiß, dass ich was zu verbergen hab.Sie weiß von meinen magischen Kräften...dabei hab ich nie ein Wort darüber verloren...und wer ist dieser Silvin?

Er besah sich die Wölfe noch einmal und sein Blick hielt bei dem Wolf der ihn die ganze Zeit anstarrte.

Der muss Silvin sein- als einziges männliches Mitglied passt der Name nur zu ihm.

Beim letzten Teil des Satzes wurde Yggdra bange...ihrem Rudel anschließen? Er wollte schon ansetzen ihr Angebot abzulehnen doch er konnte es nicht aussprechen und nach dem dritten Anlauf gab er auf.

Was soll das, wieso kann ich das nicht aussprechen. Will ich mich ihnen etwa doch anschließen. Zwingt mich mein Instinkt nach all diesen Jahren mich endlich wie ein normaler Wolf zu verhalten und mich nicht mehr abzugrenzen. Aber selbst wenn... was muss ich dann tun und bin ich dann an das Rudel gebunden? Was sind meine Pflichten? Was darf ich nicht tun? Ich hätte wenigstens die anderen Rudel beobachten sollen und nicht immer vor ihnen flüchten sollen.

Yggdrasil stand noch eine Weile wie eingefroren in der prallen Sonne. Doch kaum öffnete er den Mund raste der Satz, im Gegensatz zum vorherigen, geradezu heraus als hätte er nur darauf gewartet und wurde bisher unterdrückt.

Ich möchte mich eurem Rudel anschließen!

Silvin war irgenwie erleichtert als er diese antwort hörte. Sogar sehr glücklich darüber das sich das Rudel langsm vergrößerte. Er drehte sich nach shadow um die ebenfalls erleichtert schien als hätte sie nur auf diese worte gewartet, sich jedoch gleich wieder nach lynneyl umdrehte. Auch wenn Silvin ihn nicht kannte, war ihm Yggdrasil jetzt schon sympathisch. Jedoch schweifte sein blick nicht einmal von ihm ab. seine augen blickten fragend drein, denn er verstand immer noch nicht ganz, weshalb er das andere Rudel hierher führte. Er verstand von anfang an das er sie nicht hierher führte, weil er es wollte. Er schien schon eher selbst verfolgt. nun war Yggdrasil in Shadows Rudel und wer einmal in diesem Rudel ist, dessen schlechte taten in der vergangenheit sind vergeben. immerhin lebten alle noch. bei diesem gedanken schaute er wieder zu lynneyl. sie regte sich immer noch nicht. nur zwischendurch zuckte sie. Sie lebte also noch. Silvin stand auf und streckte sich. Shadow schien immer noch mit lynneyl beschäftigt zu sein und so wollte er den neuen im Rudel begrüßen. Er ging hinüber zu Yggdrasil und lächelte ihn an.

Willkommen im Rudel. Ich hoffe du findest dich hier bei uns gut ein. Ein anderer Wolf hatte keinen guten anschluss ans Rudel gefunden. Er verließ das Rudel nur kurz bevor wir zu diesem see kahmen.

Shadow war echt erleichtert darüber das der Wolf dem Rudel beitreten wollte,also stellte sie sich erstmal richtig vor.
Es freut mich das du dich entschieden hast meinem Rudel beizutreten,ich heiße Shadow,dies ist Silvin,und der immer noch ohnmächtige Wolf ist Lynneyl.Wir müssen nun erstmal Lynneyl hier wegtragen,denn ich will nicht riskieren das der Geruch von Blut irgendwelche Raubtieren anlockt.Schafft ihr beiden es sie zu tragen?Achja,wir wissen noch garnicht wie du heißt?
Silvin und er würden es schon schaffen Lynneyl mitzunehemen,so schwer war sie ja nicht.Shadow wollte zu dem Abhang zurück wo sie Silvertear kennengelernt hatte,denn darunter lag eine gut geschützte Höhle.Shadow wartete nur noch auf die Antwort der beiden Rüden.

Yggdrasil war überrascht, dass das alles so einfach lief. kaum hatte er sich dem Rudel angeschlossen, heiterte sich die Stimmung auf. Auch Silvin, der ihn zuvor misstrauisch angesehen hatte, kam jetzt lächelnd an und begrüßte ihn. Außerdem erzählte er von einem anderen Wolf,der kurz zuvor das Rudel verlassen hatte.Womit sich die Frage ob man ans Rudel gebunden war erübrigte. Er wollte gerade zu einer Antwort ansetzen,als auch die schwarze Wölfin sich als Shadow vorstellte und die weiße schlafende als Lynneyl.

Ich äh...

Yggdra stockte. Er hatte tatsächlich seinen eigenen Namen vergessen und so klammerte er sich an das einzige, was ihn gerade einfiel

Ich heiße Yggdrasil

Nun wartete er ab. Er und Silvin sollten Lynneyl wegtragen. Er beobachtete Silvin- er würde ihm einfach folgen.
Unterdessen machte er sich Gedanken um Lynneyl. Sie war die einzige, die er noch nicht kannte- er hatte sie immer nur schlafen sehen, außer beim direkten Angriff der Wölfe, aber da hatte er niemanden beachtet. Auch im Kampf war sie nicht dabei gewesen. Und wieso schlief sie? War der Kampf etwas so langweilig?

Shadow verlangte das er und yggdrasil zusammen lynneyl an einen sicheren ort brachten. vielmehr zur höhle an der sie und silvertear sich begegneten. Er freute sich auf die zusammenarbeit mit einem anderen rüden, der nicht so arrogant war wie silver. Allerdings wusste er nicht wie yggdrasil und er selbst gleichzeitig lynneyl transportiren sollten. deshalb fragte er ihn:

Yggdrasil schafst du das vielleicht auch alleine ? Du legst dich hin und ich ziehe lynneyl auf deinen rücken. dann helfe ich dir aufzustehen, falls du es nicht von alleine schaffen soltest. auf dem weg zu höhle laufe ich neben dir her und achte darauf das sie nicht runterfällt. wenn du nicht mehr kannst können wir tauschen dann trage ich lynn und du passt auf das sie nicht runterfällt, einverstanden?

Danach sah er zu shadow die schon in richtung Höhle blickte. Es war ein weiter weg, wenn man eine fähe auf dem rücken hat doch er war zuversichtlich, das Yggdrasil es schaffte und wenn nicht könnte immer noch er lynneyl tragen.

Yggdrasil nickte nur und ging schon mal in Stellung.
Er sah noch einmal zu der Blutlache der Wölfe hinüber. Zuerst lief ihm nur ein kalter Schauer über den Rücken doch dann stockte ihm kurz der Atem. Dort lagen nur vier Wölfe.

Komisch ich kann mich eigentlich an fünf erinnern...wo ist der fünfte...ist er geflohen oder hab ich ihn mir nur eingebildet? Er schüttelte den Kopf. Einfach nicht mehr drüber nachdenken das ist jetzt vorbei.

Shadow sah wie Ygg Lynn auf den Rücken nahm,also ging sie langsam los.Sie brauchten nicht so lange wie Shadow gedacht hatte und als sie die Höhle sah huschte sie hinein.Sie war nicht sehr groß,aber sie reichte wohl erstmal.Sie sah einen kleinen Vorsprung der einem Bett ähnelte,Shadow ging nochmal heraus sammelte Blätter und legte sie auf den Vorsprung in der Wand.Darauf konnten sie Lynn legen solange sie noch ohnmächtig war.
Du kannst sie hier ablegen.Das hält uns jetzt natürlich sehr auf das sie noch nicht aufgewacht ist,aber ändern können wir es nicht.
Shadow legte sich nun in eine Ecke und rollte sich ein.
Ich werde jetzt auch erstmal Schlafen,der Kampf war anstrengend.
Silvin brauchte jetzt noch nötiger Schlaf,den er war verletzt,und wenn seine Wunden am nächsten Morgen immer noch nicht angefangen hatten zu heilen bräuchten sie Lynns hilfe.

Auf dem weg von der Kampfstelle zurück zur höhle musste Silvin sich echt anstrengen nicht zusamenzubrechen. mehrere male Knallte er mit der verletzen pfote gegen wurzeln die aus der erde ragten. an heben des hinterlaufes war momentan nicht zu denken er schleifte ihn nur hinter sich her.der biss des Wolfes ging direkt in den muskel. da war es natürlich sehr hilfreich, das Ygg es alleine schafte, lynneyl zur höhle zu transportiren. Silvin musst nicht einmal helfen, das sie nicht runterfällt. ygg schien sehr vorsichtig mit ihr umzugehen, er schien zu wissen, dass Silvin im moment keine große hilfe war.An der Höhle angekommen brach Silvin zusammen, als hätte er Lynneyl selbst hierher geschleppt. Die wunde war tief, hatte aber mitlerweile aufgehört zu bluten. Er suchte noch ein bisschen mit nach blättern die er auf die erhöhung legte. als shadow sich einrollte legte er sich auch schlaffen. das letzte was er sah,war wie einzelne mondstrahlen sich in die höhle verirrten.

Mit lahmen Beinen erreichte Yggdrasil die Höhle. Shadow und Silvin hatten einen Vorsprung mit Blättern belegt, auf den er jetzt Lynneyl legte. Er trat ein paar schritte zurück und wollte sehen was jetzt passierte doch Shadow rollte sich nur in einer Ecke ein und Silvin brach erschöpft zusammen. Zuerst fand er die Situation faszinierend - nur selten hatte er andere schlafen sehen- doch schon nach kurzer Zeit wurde ihm extrem langweilig. Er blieb noch eine Minute auf der Stelle stehen-danach lief er eine Minute hin und her und danach im Kreis. Genervt stürzte er sich zu Boden, kniff die Augen zusammen und zählte bis Hundert in der Hoffnung einzuschlafen. Hellwach riss er sich wieder hoch tanzte nervös auf einer Stelle.Dann rannte aus der Höhle kletterte auf sie und sprang wieder runter. Das wiederholter er dreimal bis er sich wieder hinwarf und resigniert liegen blieb. Irgendwann rappelte er sich wieder hoch und sah den Mond an. Eine lange Zeit saß er so da.

Ich könnte ja Wache schieben...obwohl was mach ich da mehr als jetzt. Ich kann durch die Gegend rennen, dann werd ich vielleicht ausdauernder... aber ich kann die anderen doch nicht alleine lassen. Ich kann ja mal versuchen meine Magie zu kontrollieren.Heute hat sie mich ja im Stich gelassen.

Yggdrasil fand zu einem Gedanken zurück, den er in der Aufregung zuvor nicht zu Ende gedacht hatte...Shadow wusste anscheinend Dinge, die er noch nie gesagt hatte. Vielleicht konnte sie ja auch seine magischen Kräfte blockieren. Vielleicht konnte sie es , jetzt da sie schlief, nicht mehr...
Er legte sich wieder hin und konzentrierte sich, doch wie immer konnte er seine Magie nicht bewusst heraufbeschwören und gab deshalb schnell wieder auf.

Wieder nichts...ich kann ja mal das Revier erkunden schließlich bin ich jetzt ein Teil davon..

Erneut sah er zu den drei schlafenden Wölfen.

Die können auch auf sich allein aufpassen, schließlich ist es nicht das erste Mal, dass sie schlafen.

Damit verschwand er im Wald